Beiträge von Mentus im Thema „Formen von Hochsensibilität und ist sie ein Geschenk für den Befreiungsweg ?“

    Jetzt kann ich mal etwas schlaumeiern, grüß dich :)


    Man unterscheidet zwischen Hochsensibilität (die Empfindlichkeit des Wesens, innere Reaktionsfreudigkeit vielleicht auch), Hochsensitivität (die schnelle Überreizung/Überforderung durch Sinne) und Empathie (das gute Hineinversetzen können/fühlen in andere).


    Also wenn Hochsensibilität mit einer genaueren/intensiveren Wahrnehmung (das ist schätzungsweise bei mir so) einhergeht, und somit auch eine genauere Wahrnehmung seiner Selbst, also, seines Körpers und seiner Psyche und Sonstigem gegeben ist, würde ich es schon behaupten, dass man da vielleicht bessere, jedenfalls andere Karten in der Hand hält. Besser ist vielleicht ein schwieriges Wort, weil alles hat Vor- und Nachteile. Hochsensible sind auch gesellschaftlich überwiegend nicht so eingebunden und damit auch weniger abgelenkt, das hilft glaube ich gerade in den Anfangsjahren. Andererseits kanns sein, dass zumindest ich gern mal etwas ängstlicher oder aufgeregter bin, wenn ich was unnormales erlebe.


    Wenn Hochsensibilität nichts mit einer genaueren Wahrnehmung zu tun haben sollte, dann weis ichs auch nicht. Theoretisch ist sie dann vielleicht fürs erst "nachteiliger", weil man noch mehr mit sich beschäftigt und von sich selbst beeindruckt ist? Aber das kann dann vielleicht später wieder von Vorteil sein?


    Vielleicht war da ja was hilfreiches dabei für dich.

    _()_