Im achtsamen Gehen oder z.B. Putzen oder Kochen bleibst du mit deiner Achtsamkeit normalerweise im Außen. Sonst würdest du die Laterne nicht erkennen oder das Nudelwasser überkochen lassen.
In der formellen Meditation schaltest du weitestgehend die äußeren Reize aus, um dich ohne äußere Ablenkung schwerpunktmäßig deinem Innern (Körper-Gedanken-Gefühle, bestimmte Fragestellungen, usw.) zu widmen.
Deshalb kann für mich die Achtsamkeit im Alltag auch keine formelle Meditation ersetzen, idealerweise trainieren wir täglich beides.
Den Unterschied zwischen langsamen Gehen und formeller Gehmeditation hat Tai ja schon toll erklärt.