Buddha sagt, dass Achtsamkeit nicht auf das Sitzen beschränkt sein soll sondern alle Aktivitäten umfassen soll:
Außerdem, ihr Mönche, wenn der Mönch geht, weiß er: 'Ich gehe', wenn er steht, weiß er: 'Ich stehe', wenn er sitzt, weiß er: 'Ich sitze', wenn er liegt, weiß er: 'Ich liege.' Was er auch immer mit dem Körper unternimmt, das weiß er. So weilt er beim Körper, den Körper innen betrachtend, den Körper außen betrachtend, den Körper innen und außen betrachtend. Er weilt beim Körper das gesetzmäßige Entstehen betrachtend, das gesetzmäßige Vergehen betrachtend, das gesetzmäßige Entstehen und Vergehen betrachtend
Achtsames Gehen und Gehmeditation sind meiner Meinung nach so ziemlich das Gleiche. Und der Unterschied liegt vielleicht darin inwieweit man im Alltag achtsam geht oder es als formelle Meditation praktiziert wie das Kinhin im Zen.
Wie das im Thervada ist weiß ich nicht
Im Palikanon ist Meditation in Gehen "cankama" - "Auf und abgehen"