Beiträge von Qualia im Thema „Die Atmung im Zazen (bezogen auf Soto)“

    Das einfachste :lol: , ohne bewusstes handeln sein, sitzen tun ohne tun. Alle Sinne offen, doch nur wahrnehmen, ohne Betrachten oder Beobachten.

    Es ist im Grunde die Frucht jahrelanger Praxis und beständiger Übung - Denken ist tatsächlich dem Spiel selbst hinderlich - im Sinne von Nachdenken oder auch Vordenken, Antizipieren.

    Wenn man die „Frucht“ der Praxis erreicht hat, stellt man erschrocken fest „So einfach kann das nicht sein.“ und alle Praxis dreht sich um die Frucht, solange bis auch der Geistige Teil begriffen hat: Ja, genauso einfach ist es.“


    Denn die Frucht funktioniert im Körperlich wie im Geistigen handeln.

    Meine Idee war beides zu üben.

    Wenn ich schnell bei mir sein muss, nehme ich die Nasenspitze, beachte die Haltung nicht, die korrigiert sich wie von selbst.

    Wenn ich sitze, achte ich auf die Haltung und den Atem betrachte ich nur.


    Daraus ist geworden:

    Wenn ich nicht bei mir bin liegt es sicher an meiner Körperhaltung.

    Denn, wenn ich meine Haltung korrigiere und diese ist angenehm, läuft der Atem automatisch im Kontext des Körpers.

    Korrektur der Haltung erzeugt richtiges Atmen.

    Korrekturen zum Richtig atmen, führt zu Fehlerhaltung, Versteifungen der Muskeln.