Beiträge von Qualia im Thema „Schnellster Weg zur Erleuchtung?“

    Der schnellste Weg zur Erleuchtung ist, seine Vorstellungen zu reinigen, wenn man durch sie in Probleme mit der Umwelt gerät, der materiellen und der lebendigen.

    Der erste Schritt ist, Ungeborenes und Geborenes zu erkennen.


    Ungeborenes ist das, was nicht aus sich selbst reagieren oder agieren kann.

    Von Geborenem unabhängig ist das Ungeborene, denn es ist vollkommen abhängig von der wechselseitigen Entstehung mit dem Ungeborenen. Alles Zusammengesetzte auch der Körper besteht ausschließlich aus dem wechselseitigen Entstehen des Ungeborenen. Asche, Sternenstaub.


    Das Geborene kann sowohl reagieren als auch agieren, bedingtes Entstehen, Karma, Leben. Alles Geborene ist durch bedingtes Entstehen abhängig vom Ungeborenen. Das Geborene wandelt das Ungeboren so um, dass ein Körper durch wechselseitiges Entstehen erscheinen kann. Ich denke und untersuche das bis zu Viere, Pilzen und Bakterie, Zygote. Kein Geborenes ist möglich, ohne Ungeborenem. Das Geborene ist immer getrennt vom Ungeborenen und immer wechselseitig abhängig, untrennbar.


    Das Bewusstsein ist das Zentrum der Entscheidungen, wie Leben handelt, Ungeborenes kann nicht handeln. Bewusstsein ist weder Ungeborenes noch Geborenes noch Leben. Bewusstsein ist das, was leiden kann, durch sich bewusst werden der Wirkungen seiner Entscheidungen. Bin ich mir der Unterschiede zwischen Körper, Leben, Geist und Bewusstsein bewusst, ist der Weg zur Befreiung schnell beendet.

    Jedes fühlende Lebewesen, Fühlen ist Bewusstsein, ist immer schon befreit, das Bewusstsein des Menschen hat sich ein Ich geschaffen, das ständig daran zweifelt.

    Erleuchtung ist ein Hinweis auf Befreiung. Das Problem, das keines ist, ist, dass Befreiung ganz einfach ist und das Problem ist, das kein Weltenlehrer da ist, der mit einem Nicken oder stumm Wegehen die eigene und seine Befreiung hinnimmt, wie es ist. Nicht unwichtig, aber keines Wortes wert.

    Die Befreiung beim rezitieren des buddhistischen Mantras liegt darin


    Man erkennt an, dass alle Wesen wie man selbst unter den drei Geistesgiften leiden

    Vor allem erkennt man nicht, das man sich in Verblendung befindet. Der Verblendung das Rezitieren von Mantras ganz sicher schützen vor dem selbst etwas gegen die Geistesgifte zu tun. Man wünscht ja schließlich die ganze Zeit, das sollte doch reichen.

    Zitat

    Asod55:

    Wünscht man allen fühlenden Wesen die Erleuchtung bzw. die Befreiung bekommt man sie selbst.

    Denn Liebe bringt Leid und Leid bringt Liebe.

    Buddha sieht das ein wenig anders

    Liebe bringt Leid und Leid bringt Liebe und Liebe bringt Leid >>>

    Das ist der Kreislauf von Liebe und Leid. Durchbrechen ist möglich, halte nicht an Liebe oder Leid fest, nehme Abstand davon an Liebe oder Leid zu leiden.