Schwer, in diese Antworten werde ich mich erstmal einfühlen. So aus dem ersten Gefühl heraus, können nur Personen darüber berichten, die ihr »Sterben« überlebt haben.
Ich lese ja des Öfteren, alles Hinderliche kann zu diesem Zeitpunkt abfallen, unwichtig werden, vielleicht erlöschen . . .
Die Frage ist jedoch, warum sollte ein(e) Erwachen/Erleuchtung nicht in Askese geschehen? man kann davon ausgehen, dass ab einem gewissen Zeitpunkt, dann auch hinderliches abfällt?. Ebenso traue ich dem Buddha bestimmte „Vorbedingungen zu“ Aber ich war noch nicht in diesem Zustand, stelle es mir nur ähnlich vor.
Wenn man Askese betreibt, bleibt es nicht aus, daran hängenzubleiben. Wenn man ein „gutes“ Leben anstrebt, bleibt man hängen.
Beides kann für ein Ich sehr wichtig werden und die Verblendung wird nicht mehr erkannt.
Ein Bodhisattva hängt daran, dass ER alle Wesen befreien will, erkennt, weil er sich für andere sooo aufopfert, nicht seine Anhaftung an Ich will ...
Der höchste Ararat hängt daran, Nibbana zu erreichen.
Buddha ist Buddha nur durch Benennung. Er hat keine Bewertung für sich und spielt die Erwartungen derer, die ihm den Namen gegeben haben und an den Namen glauben. Ganz ohne Anhaftung.