Buddhistische Praxis, wie ich sie verstehe, ist an nichts gebunden und im Alltag praktizierbar, auch in Beziehungen. Man kann sich also fragen, ob man Buddhismus als ritualisierte, regelbehaftete Religion oder als alltagstaugliche Praxis versteht. Es gibt unterschiedliche buddhistische Schulen, die das jeweils anders interpretieren.
Im Zen verstehen die alten Meister die Regeln (wie keine Beziehungen) in Klöstern als Hilfestellung und nicht als endgültiges Ideal.
Ch‘ing Ming! says: “There are people
with minds like those of apes who are very hard to teach;
people who need all sorts of precepts and doctrines with
which to force their hearts into submission.’