Beiträge von Qualia im Thema „Antai Ji und die Toten Hirsche oder „muss ein Mensch überhaupt so lange leben““

    Es ist unvorstellbar und Unvorstellbar, wenn Restzweifel und Ego nicht mehr sind. Egal, ob mit Satori oder Zazen. Ist alles eine Masse. Und eben unvorstellbar, Unwichtig. Glaube, System, Konzepte, da bleiben immer Zweifel und Ego, denn ohne Ego kein Zweifel und ohne Zweifel kein Ego. Das Gestrüpp ist in der Leere und die Leere im Gestrüpp und doch zwei Ochsenbilder.


    Nibbana heißt im Zen: Das torlose Tor, aber wem sage ich das? Einem Ego, einem Zweifel, einem Satori oder Zazen?

    Danke, dass Du mir noch einmal mein Vorgehen bei mir als rechtes Handeln erklärt hast. Weißt Du auch, dass ich meine Verletzungen niemals einem Menschen erzählen würde, niemals habe ich das getan, auch heute noch nicht. In keinem meiner Mitmenschen konnte das eindringen. Es hätte sie verletzt. Mich hat die Lehre Buddha geheilt. Aber ich gebe ehrlich zu, dass das nur eine Illusion ist und keine Bedeutung hat, weil es eben keinen Wissenschaftler gibt, der das bestätigen kann. Tja, das Los eines Lügners.

    Erstens lesend verstehen lernen.

    Zweitens, nach der Entdeckung der Lebensweise als Bauern und Viehzüchter, lebte der Mensch genauso wie heute. Wir haben nur Technik und keine Weisheit erlangt. Buddha lebte in einer Umwelt, die schon vor 6000 Jahren vor seiner Geburt ihren Anfang hatte.

    Die Maniq scheinen relativ Glücklich so wie sie leben. Ein solches Leben ist bei uns aber nicht mehr möglich. Dafür müsste zuerst wieder alles „zusammenbrechen“. Aktuell befinden wir uns in einer Spirale die nur noch eine Richtung zu kennen scheint…

    Wenn das der Realität entsprechen würde, dann ist Buddha ein Blender und Verführer. Meine Erfahrung zeigt mir, dass es sehr wohl möglich ist. Die Lehre ist mein Helfer.

    Mann spürt es nicht nur, man ist plötzlich ein anderer für sich selbst, in sich selbst und nicht für die Außenwelt, die merkt fast nichts davon.


    Mein Problem, das da entstand, war, dass ich mich nicht mehr verstand. Mein inneres Reaktionsverhalten hatte sich komplett verändert, doch mein nach außen Verhalten war gleichgeblieben.


    Ich schüttelte über mich selbst den Kopf. Doch mit der Zeit verstand ich, dass mein nach außen Verhalten beibehalten werden musste, um weiterhin mit Menschen interagieren zu können. Da beginnt die Zeit, in eine Erimitage (In die Waldhütte ziehen) zu gehen, bei mir eine innere, das Alleinsein von der Außenwelt abzugrenzen und drin zu Hause zu werden (Übung des Nur Sitzens intensivieren). Warum?


    Im Gegensatz zu allen Menschen um mich herum hatte ich keine Angst mehr vor einem vermuteten, ausgedachten Geschehen. Meine Angst entstand auf direkte Folgen eines Geschehens und verschwand, wenn das Problem gelöst war.


    Nach dieser Erleuchtung erscheinen noch einige, bis es zum Erwachen kommt und diese bedingte Befreiung. Zwischen Erleuchtung und Erwachen vergingen ein paar Jahre, bis zur Befreiung über zwanzig.


    Die Befreiung ist wohl nur mit der Lehre des Buddha zu erreichen. Denn nur die hat den Endpunkt, sich als Ichbewusstsein im Alleinsein zu erkennen. Wirklich alle Lehren, Weisheiten, Religionen, Philosophien loszulassen.


    Das ist ein extremer Prozess im Inneren, der nicht auf die Außenwelt wirken darf, missionierend. Befreiung ist eine ganz alltägliche, jetzt so Person zu sein und dauerhaft im Ichbewusstsein Allein sein.


    Alles, sich als befreit sein, beweisen und zeigen wollen, führt zu extremen Reaktionen, entweder wird man zu einem Lehrer von Verehrenden oder zu einem zu verachtenden Ketzer.


    Einzig durch Aufschreiben und Verstecken zum immer neuen Bearbeiten ist es möglich, sich als Befreiten zu erkennen. Denn nur ein Befreiter erkennt einen Befreiten entweder durch immer wieder Prüfen, anhand der für reale andere Menschen verborgenen Aufzeichnungen oder durch einen anderen befreiten Menschen in direktem Kontakt.

    Nein, ich verrate niemandem meinen Usernamen, damit er meine Aufzeichnungen hier lesen kann.


    Das kann ich hier frei schreiben, weil ich Buddhaland als KI sehe, auch wenn viele Menschen diese KI erschaffen, kann ich nie einen von ihnen direkt treffen und werde es mit allen Mitteln verhindern.

    Auch wenn es einen Erleuchteten im Westen geben sollte, wird er mit absoluter Sicherheit nicht erkannt

    Zuletzt hörte man das öfter aus gewissen Kreisen, es gäbe keine Erleuchtung. Ich finde es dann schon besser, davon zu sprechen, es gäbe keine Erleuchteten. Damit klar ist, dass es auch keine "Zen-Meister" gibt. Das behaupten diese Leute aber seltsamerweise nicht. Im Gegenteil, sie bezeichnen sich gegenseitig als "Meister". Früher galten die Zen-Meister jedoch als Menschen, die Erleuchtung erfahren hatten. Auf welche Meisterschaft berufen sich heute also diese "Nichterleuchteten"?


    Man müsste erst mal definieren, was man darunter versteht. Im Zen gibt es eine These der Erleuchtung von Natur aus (hongaku). Demnach wären wir alle erleuchtet. Damit hat letztlich auch Dogen gerungen. Und irgendwie kriegen das einige seiner Adepten nicht auf die Reihe.

    Für mich gibt es nur Meister, das sind Menschen, die fest glauben, dass sie Meister sind, also von mir nicht als Menschen angenommen werden, sondern als Persönlichkeiten, die glauben besser, als Menschen zu sein. Ich bin erleuchtet, und das werde ich niemals gegenüber Menschen bekannt geben. Hier ist das vollkommen unwichtig, das Internet ist kein Mensch, kein Meister, kein relevantes Medium.

    Man kann es zerpflücken wie man will, Buddhas Lehre drückt das Leid im Dasein aus, das ist der Kern und seine Lösung ist die Erleuchtung. Wer sich als erleuchtet empfindet, kann sich vom Leid im Dasein befreien. Da ich hier in Westeuropa noch nie einen erleuchteten Menschen getroffen habe, bleibt letztlich doch der Tod als Befreiung von allem Leid. Jedoch wer an Karma und Reinkarnation glaubt, wird wiedergeboren entsprechend seiner Lebensweise und das Leid im Dasein geht weiter. Das Ziel ist die Erleuchtung, meint Buddha, er weiß, was er damit meint.


    Wir hätten ja aufgrund unseres langen Lebens viel eher die Chance, die Erleuchtung zu erlangen, aber wie gesagt, ich wüsste niemanden in der westlichen Welt, dem das gelungen ist.

    Auch wenn es einen Erleuchteten im Westen geben sollte, wird er mit absoluter Sicherheit nicht erkannt und wenn doch, werden sich die beiden hüten, auch nur ein Wort darüber auszusprechen zu einem Dritten. Religiöse Menschen wollen mit aller Kraft an ihrem Glauben festhalten. Einen Buddha wird es erst am nächsten Morgen, in einer Woche, im nächsten Monat, im nächsten Jahr geben.

    Wenn Jesus wiedererscheinen sollte, werden Christen ihn als Ketzer hinrichten oder wegsperren.

    Mit deinem Glauben komme ich nicht mehr klar. Du redest von Geisterübungen, obwohl es nur Verschleierungen, Verblendungen ( https://www.palikanon.com/wtb/kilesa.html )durch ein Ich-sein sind. usw. Der Geist ist kein Spiegel, den man putzen oder reinigen muss, es reicht, die eigenen Verblendungen wegzulassen.

    Ich habe ganz bewusst Selbst, Ich, Person, Persönlichkeit, Ego, nicht verwendet, weil ich von Geist gesprochen habe und nicht von Vorstellungen, einer Wesenheit.

    Der Geist ist nie begrenzt, er kann nie alles erfassen, er ist immer ganz offen.

    Mein Geist ist vollkommen anders als dein Geist. Es gibt keinen einzigen menschlichen Geist, der meinem gleicht.

    Wir schreiben uns mit Worten, die eben nur scheinbar das aussagen, was ich sagen möchte.

    Nein, eigentlich sage ich genau das, was ich möchte. Das kann man nicht missverstehen!


    Wenn mein Geist auf einen trifft, der doch größere Schnittmengen mit meinem hat, kann der andere und ich tatsächlich glauben, dass wir uns verstehen. Aber wehe es geht ins Detail.

    Aber das hat Buddha schon alles klargemacht und wird vom Zen bestätigt. Also nichts Neues.


    Ausfragen, Nachfragen, Streiten über die Bedeutung, was wir beide meinen, Konsens finden, ist der einzige Weg zu relativem Verstehen. Sich der Kritik und Konfrontation in gemeinsamer Bedeutung zwischen uns zu finden, ist elementar für einen Geist, der wirklich frei sein will.


    Ein Medium, eine Umwelt, die das nicht als Kultur hat, erzeugt immer mehr Glauben und Dogmen, die eingehalten werden müssen, auch wenn sie Hindernisse im Verstehen sind.

    Dieses Medium habe ich nur in sehr kleinen privaten Gruppen gefunden, nur selten in einem Forum. Da, nur wenn es ein Austausch zwischen zwei oder drei Usern erscheint, die sich nicht unterbrechen lassen. Nur da erscheinen größere Schnittmengen der „Geister“.

    Zumindest sprechen wir Menschen eine Sprache und bevor Konflikte eskalieren könnte man in der Regel zuerst mal einen Dialog führen:


    Um den anderen besser zu verstehen und auch nach gemeinsamen Lösungen zu suchen:

    Das ist der Vorteil der Sprache.

    Wenn es um Worte für Objekte geht, funktioniert sie auch heute noch.


    Wenn es um Worte für Nicht-Objekte (Geistesobjekte) geht, kann es zu Konflikten kommen, die bei dem Empfänger zu dem Empfinden führen, körperlich verletzt worden zu sein. Ein Missverstehen der Verwendung meiner Begriffe, die keine Realobjekte sind, kann mir aus der Gemeinschaft verstoßen, Körperverletzung oder sogar den Tod bringen.

    Das ist so, seitdem Streiten über oder mit Begriffen, die rein Geistobjekte, also nicht Objekt-behaftet sind.

    In Wirklichkeit weiß kaum jemand in diesem Thread, worum es eigentlich geht. Die Begriffe sind nicht klar, die Worte nicht bedeutet oder gedeutet. Und auch wenn Einigkeit besteht, wird es immer einen geben, der die gemeinsam gefundene Bedeutung in Zweifel ziehen wird, mit seinen gerade gefundenen Ideen und Verwirrung stiften, weil die anderen, auf die eine Bedeutung bestehen und das Ewige bewahren wollen. Fortschritt nicht zulassen wollen.

    Fortschritt bedeutet Sicherheit verlieren, aber auch zugeben müssen, dass es Sicherheit nicht gibt, nie.

    Das Vermeiden der Leere: Der Mangel eines Selbst.

    Deshalb kann der Mensch andere erniedrigen oder sogar töten, um dieses existenzielle Loch wenigstens vorübergehend zu stopfen, aber das ist keine Lösung, sondern eher ein Trugbild.

    Das Vermeiden der Leere: Der Mangel eines Selbst.

    Danke für diesen Gedanken.


    Das Vermeiden der Leere ist der Grund, die Ursache, nach etwas zu suchen.


    Bevor es zu diesem Suchen kommt, muss das Ichbewusstsein die Leere oder den Mangel an dem Selbst erfahren haben, nur kurzzeitig und wiederholt ist ausreichend, um ein Leben lang zu suchen.

    Das Erfahren der Leere oder einem Mangel an seinem Selbst ist der Auslöser für die Suche des Ichbewusstseins nach etwas, jemandem, der den Mangel an seinem Selbst repariert oder zeigt, dass Ichbewusstsein ein Selbst hat.

    Normalerweise findet das Empfinden eines Mangels an einem Selbst, obwohl Ichbewusstsein ist, vor der Kindheit statt (vor der ersten bewussten Äußerung von will ich oder will ich nicht).


    Das kann nur durch Eltern geschaffen werden, die glauben, dass ihr Kind vor dieser Willensäußerung kein Selbst hat, aber doch als Ichbewusstsein erkannt wird. Sonst würde es nicht ernährt und geschützt werden und sterben.


    Sie behandeln ihr Kind wie ein lebendes, fühlendes Wesen. Ein Ich als Objekt der Pflege und Lebensbewahrung. Nicht als ein Ich, das sein Selbst-sein zeigt, mit seinem Ersten sie mit seinen Augen anstrahlen, zu dem Zeitpunkt beginnt das Ichbewusstsein ein Selbstsein zu bilden.


    Das Ichbewusstsein fängt an, ein persönliches Selbst aufzubauen. Wird das nicht bestätigt und unterstützt, fängt die Suche an, um die Leere oder den Mangel an dem Selbst zu beheben.


    Aus diesem Gefundenen wird klar, dass die Suche erst aufgegeben werden kann, wenn das Ichbewusstsein als Urgrund erkannt wird und das Selbst/Person unbedingt notwendig ist, um mit Mitmenschen zu interagieren.


    Wenn Ichbewusstsein in Gruppen gerät, die das Selbst-sein/Persönlichkeit beseitigen wollen, oder die Tugenden missachten, kommt es zur Suche, Vereinsamung oder Sucht, Anhaftung, Festhalten, Abhängigkeit an das Selbst der Gruppe. Ichbewusstsein wird sein Selbst-sein so modifizieren, dass es dem erlebten anderen Selbst angepasst wird.

    Zu seelischer Krankheit kommt es, wenn das Selbst der Gruppe mit Gier oder Hass oder Glauben die Tugenden vergiftet.


    Die Tugenden sind im Ichbewusstsein angelegt als Grundverhalten, eines zu bildenden Selbst, aus tausenden Modifizierungen der DNA, das Erbe der Ahnen, die vier Unermesslichen, die Buddhanatur.


    Vergiftung ist es, wenn der Glaube durchgesetzt werden soll, dass es kein Selbstsein gibt, dass es eine Illusion ist und nicht erkannt wird, dass dieser Glaube (kein Selbstsein, kein Ich) das Selbst der Gruppe ist, ohne diesen sie nicht existent wäre. Rückzug auf das Kissen wird dann zu einer Depression, die als heilig erkannt wird.

    Das ewige Sitzen ist der Tod des Selbstseins und damit Askese, die zu Untätigkeit und Verachtung des Menschseins der Mitmenschen führt. Ich bin ein Heiliger, kein Mensch.


    Quelle Qualia: Dhamma ist nicht zu durchschauen allein mit dem Ichbewusstsein oder allein mit dem Selbstsein/Persönlichen. Ichbewusstsein bleibt Ichbewusstsein und Selbstsein bleibt Selbstsein.

    Dhamma durchschauen lässt Buddhanatur werden, bestehend aus Ichbewusstsein und Selbstsein.

    Was von mir als reine Tatsache nur konstatiert wurde, ist lediglich, dass kein Tier in der freien Natur einen Massenmord verübt oder imstande wäre, den gesamten Planeten zu vernichten. Warum das so ist, wäre eine andere Frage. _()_


    Anatomie der menschlichen Destruktivität

    Es gibt Wölfe die Schafe reißen, ohne sie zu fressen

    Das ist kein bewusst begangener Massenmord. Außerdem wäre es nur Mord, wenn er an der eigenen Art begangen würde. Tiere schlachten, töten wird auch nicht als Mord gewertet.

    Ich glaube man sollte sich dessen einfach mal bewusst werden und auch Dankbarkeit für die Momente finden, wo man relativ frei und glücklich leben kann und darf:

    Das finde ich eine gute Idee!


    Liebe Grüße, Aravind.

    Und was ist deine Idee für eine Technik, die du angewendet hast, um das umzusetzen?


    Diese hier ist schon über 2000 Jahre bekannt.

    Ganz ohne vor jemanden knien zu müssen in „Dankbarkeit“.

    Die hab ich schon Jahrzehnte mit Erfolg geprüft.



    Das ist ganz privat, persönlich, ohne Beteiligung eines anderen. Man macht danach einfach anders, das fällt dann schon auf und schafft Freundlichkeit der anderen oder neutral.