Deine Grundbotschaft ist Akzeptanz für mich um es kurz zu sagen.
Wobei das ist keine Kritik, denn die Dinge sind, wie sie sind. Und wenn wir über bestimmte Themen wie Erkrankungen schreiben, dann ist es leider oft so, dass man sie nur hinnehmen kann und wie du sagst, das Beste daraus machen.
Ich habe viele Jahre gebraucht um zu dieser Ansicht zu gelangen, genau so lange bis ich verstand, dass es von Außen einfach keine Hilfe gibt und zusätzlich haben es mir sehr ehrliche und gute Ärzte gesagt.
Dass es ihnen leid täte, aber sie könnten nicht helfen, das fand ich schon hilfreich. Ich war froh, nicht permanent andere Ideen zu bekommen, was ich noch versuchen könnte, weil all das hat so viel Energie und Geld über die Jahre gekostet und es war einfach kein Erfolg da.
Ich habe irgendwann erkannt, dass das was hier grad schreibt, selbst für alles verantwortlich ist, was grad ist. Lange Zeit habe ich nachgedacht und nach Ursachen gesucht, auch in unzähligen Therapien.
Heute versuche ich es anzunehmen und das zu tun, was möglich ist in meinem Rahmen und entgegen dem was hier oft geschrieben wurde und wird bei Menschen, die krank sind, suche ich bei der Medizin in gewissen Themenfeldern keine Hilfe mehr.
Ich schätze die Schulmedizin, aber sie kann nicht alles, wie auch und man vergisst manchmal dass hier nur Menschen arbeiten und diese sehr oft mit Hilfsmitteln wie Medikamenten, die wiederum so ihre eigene Dynamik haben.
Zusammenfassung: Buddhismus ist für mich hilfreicher und hoffnungsreicher als alles was ich kenne, was nicht heißt, dass ich mir Wunder erwarte. Wichtig ist, eine Form der Selbstzufriedenheit zu erreichen. Wenn ich die vielen Therapiestunden zusammenfassen würde, käme vermutlich die Aussage wie du sie gemacht hast, nämlich auf das Sehen, was funktioniert und nicht auf das was nicht geht.