Was ist Sesshin? Dein Leben ist dein Sesshin, hör auf zu glauben.
Beiträge von Qualia im Thema „Tätige Nächstenliebe im Buddhismus“
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Wo ist das Fleisch?
Wo ist „Skin in the game“?
Wo ist das die eigene Haut aufs Spiel setzen?
Heißt riskiert hier jemand, dass er aus eigener persönlich erhandelten Erfahrung, mit eigenen Worten und eigener Haut sagt, was er erfahren hat und riskiert nicht verstanden zu werden, für nicht buddhistisch gehalten zu werden?
Wo ist die echte Hilfe, die Buddha immer mitliefert, ganz ohne Buddhismus?
Alles nur Gedanken über Gedanken anderer.
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Aus dem Studium des Diamantsutra:
Ein Boddhisattva der alle Wesen zur Erleuchtung führen will, ist kein Boddhisattva, weil er anhaftet.
Erst, wenn er erkennt, dass er immer noch ein Ich ist, das andere befreien kann, ist er ein Bodhisattva, aber noch kein Buddha.
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Mal etwas provokant gefragt: Erschöpft sich die tätige Nächstenliebe für uns in einer außerweltlichen Askese und Praxis? Wie seht und erlebt ihr das?
Mal etwas provokant geantwortet: ich sehe und erlebe mich nicht, wenn ich tätig bin. Da müsste ich ja neben mir stehen. Und ich erinnere mich auch nicht.
Nein eigentlich hundert davon: