Beiträge von sigala im Thema „Tätige Nächstenliebe im Buddhismus“

    Während die Situation für den Buddhismus ja erstmal sehr anders war. So war war Kaiser Ashoka ( 303- 232) ein Kaiser der versuchte den Buddhismus in seiner sozialen Gesetzgebung umzusetzten:

    Danke für Deine interessante Antwort! Der Name Ashoka war mir zwar schon bekannt, aber ich denke, dass ich mich noch nicht ausgiebig genug mit ihm beschäftigt habe. Das werde ich jetzt nachholen.


    Schön ist, dass seine Edikte hier online verfügbar sind: Die Edikte des Kaisers Asoka

    Nächstenliebe ist also erstmal eher eine Nebenwirkung.

    Aber auch im Buddhismus gibt es Konzepte wie Metta und Karuna. Und das Verhalten des Buddha war ja lt. Suttas auch nicht unsozial. Großzügigkeit steht im Gegensatz zum Anhaften und zur Gier, sollte also zum Pfad passen. Mir ist noch nicht klar geworden, warum sich im Buddhismus nicht mehr daraus entwickelt hat.