Eigentlich ist es egal, ob etwas „lebt“, ob etwas unserem unterscheidendem kleinen Geist nach, Menschen(Tier), Tier, Pflanze ist, oder nicht. Die Vergänglichkeit in Allem kann man jeden Augenblick finden, wenn man genauer hinschaut:
Alles „Lebende“, Vergängliche „altert“ (verändert sich) automatisch im Verlaufe der Zeit (Zwischen zwei Messungen). Auch im Universum außerhalb dieser Erde finden diese Veränderungen genauso statt (s.a. Sonnen die wieder erlöschen). Da ist es nicht anders.
Für uns Menschen ist das aber insofern von Bedeutung, weil es auch um Leiden geht, um Angst vor dem „Sterben“, und um besseren Umgang im Leben mit dieser Erkenntnis. Weil wir auch Emotionen und Gefühle haben. Die den Umgang miteinander und zu allem oft schwieriger machen (s.a. Gier, Hass, Neid, Angst, Wut, Lust, Unlust, etc.) Und Steine und Sterne wahrscheinlich nicht.
Persönlich finde ich es viel spannender wenn ich über das Universum und Unendlichkeit nachdenke: Wissenschaftler versuchen das Universum deshalb als eine Kugel o.ä. zu beschreiben. Aber wenn das Universum „in dieser Kugel stattfindet“, was ist dann außerhalb dieser Kugel? Wenn da „nichts“ sein soll, was ist dann dieses Nichts? Und wo hört dieses Nichts wiederum auf?
Die Welt bedingt einen gewissen realen Raum, wo diese Phänome stattfinden können.
Oder aber:
Das ganze (Alles) ist nur eine einzige große Illusion und Täuschung.
Ein „Traum“.
Stellenweise beschreibt auch die Quantenphysik dies mittlerweile so.
Uns Menschen fällt es oft schwer damit umzugehen, weil wir (unser Gehirn) immer vieles genauer wissen wollen. Und wir wie gesagt auch Emotionen zusätzlich haben.
Pflanzen und viele Tiere gehen auch einfach anders damit um.
Egal ob Realität oder Traum:
Das was wir erleben, erleben dürfen, ist jedenfalls ein ganz großes Wunder.