Tai danke für deine Erklärung aber ich denke auch, dass es besser ist, dass ich mir irgendjemand erfahrenen an die Seite hole. Vielleicht einen Therapeuten oder einen Coach denn ich glaube ich selbst mache irgendwas falsch, denn anstatt dass ich Ruhe gewinne, bekomme ich irgendwie immer mehr Angst und Anspannung.
Beiträge von Chico26 im Thema „Gedanken verdrängen statt zu beobachten“
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Igor Ich habe das eben auch probiert, aber das verändert irgendwie meine ganze Wahrnehmung und das macht mir irgendwie etwas Angst. Ich bin zwar offen dem gegenüber aber ich weiß nicht ob das das richtige für mich ist, wenn ich das den ganzen Tag mache und ob mich das noch mehr stresst oder ob es genau das ist, was man Achtsamkeit nennt.
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Ich verstehe was ihr mir sagen wollt und ich kann das auch alles nachvollziehen. Was ich aber nicht verstehe ist, wie ich das in die Tat umsetze.
Wenn ich meditierte dann schaue ich mir meinen Atem an und merke das Gedanken aufkommen. Wenn sie aufkommen dann merke ich sie und schaue wieder auf meinen Atem. Dadurch kommen aber immer mehr Gedanken und die Gedanken werden dadurch lauter.
Was ist dasjenige, das diese Erkenntnis hat oder diese Bewertung entstehen lässt. Ich stelle diese Frage nicht auf der Suche nach einer Antwort, sondern als wache, konstante auf das Fragende selbst gerichtete Aufmerksamkeit.
Sowas Z.b kann ich nicht wirklich verstehen und umsetzen.
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Igor sollte ich deiner Meinung nach aufhören zu meditieren?
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Ja ein guter Punkt, genau das ist es! Ich konzentriere mich und verstehe anscheinend die Achtsamkeit nicht so richtig.
Ich versuche alles richtig zu machen, um auch einen ruhigen Kopf zu bekommen aber anscheinend ist genau das wohl der Fehler
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Monika kannst du mir beschrieben wie ich am besten weiter machen sollte? Ich bekomme immer wieder Angst und stresssituationen weil ich mich die ganze Zeit selbst beobachte. Dann kämpfe ich dagegen an und sage mir „entspann dich mal“ aber das macht es alles nur schlimmer
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Scheinbar ist Achtsamkeit dann wohl einfach nichts für mich.😁
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Du musst mutig genug sein die Gedanken sein zu lassen. Versuch mit Entspannungsübungen dein Stresslevel zu reduzieren.
Wie genau? Kannst du tiefer gehen?
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Guten Tag, ihr Lieben!
Euer Forum begeistert mich immer wieder sehr und ich möchte mehr von euch lernen.
Ich hatte schon mal einen Thread gestartet und möchte jetzt noch mal fragen, da es für mich immer noch unbegreiflich und verwirrend ist, was ich falsch mache, und ich einfach nicht von selber drauf komme.
Ich meditiere jetzt seit mehr als zwei Monaten. Und nach zwei Monaten habe ich gemerkt, dass ich meine Gedanken einfach verdrängt habe, hatte dann auch etwas Schlafstörungen und hatte es mit Angst zu tun bekommen. Ich habe die Meditation dann wieder gelassen und als es sich wieder gebessert hat, wollte ich weiter meditieren. Irgendwie bin ich aber jetzt wie in einer Spirale gefangen. Ich fange also immer an zu meditieren, benutze meinen Atem als Meditationsobjekt und setze mich dann zehn Minuten hin und beobachte meine Gedanken und komme dann immer wieder zum Atem zurück. Allerdings bin ich jetzt den ganzen Tag irgendwie in diesen Beobachtermodus gefangen. Ich beobachte meine Gedanken den ganzen Tag. Jeden Gedanken!
Und das ist irgendwie mega anstrengend. Ich weiß gar nicht so richtig, wie ich das erklären soll, aber die Gedanken sind auf einmal total laut geworden. Und so war das auch vor zwei Monaten. Und auch vor zwei Jahren, als ich damit angefangen habe. Das löste in mir irgendwie totale Panik aus. Und manchmal frage ich mich schon, ob ich verrückt bin oder ob ich irgendwie irgendwas falsch mache. Ob es an meinem früheren ADS liegt oder ich eine Angststörung habe oder sonst was. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich irgendwas falsch mache. Aber ich komme einfach nicht drauf was. Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen?