Loslassen der Gedanken als ein Zulassen und Seinlassen ist nur eine Art des Umgangs, die man z.B. auf dem Kissen übt. Das entbehrt aber nicht von der aktiven Arbeit mit den Gedanken (und Absichten).
Das ist wahr, aber bei starken Depressionen geht das aktive Arbeiten mit den Gedanken nicht mehr. Durch die Verinnerlichung der buddhistischen Lehre, die eine nachvollziehbare Wahrheit ist, gelingt es aber mehr oder weniger, sich nicht mit dem Zustand zu identifizieren und so kommt man darüber hinweg.
Das ist jedenfalls die Methode die in dieser Situation immer für mich hilfreich war.