Wer so arbeitet, kann nämlich gar nicht sitzen, der ist anderweitig beschäftigt.
Hängt davon ab, welchen Lebensstandard derjenige anstrebt.
Wer so arbeitet, kann nämlich gar nicht sitzen, der ist anderweitig beschäftigt.
Hängt davon ab, welchen Lebensstandard derjenige anstrebt.
Wir versuchen es bei uns mit einem niederschwelligen Angebot. Meditationsdauer auf 2x 25 Minuten reduziert, bei 5 Min. Kinhin; man darf auch (bei Schmerzen) mal liegend meditieren. Die Meditation soll vor allem am Anfang als angenehm erlebt werden, damit sich überhaupt eine Gewohnheit etablieren kann.
Generell wird vor und nach der Meditation gerne auch geschwatzt und gelacht (was wir unterstützen). Die Atmosphäre ist weniger formell oder kühl als im Tempel. Hund und Katze sind von Zeit zu Zeit anwesend. Wir treffen uns in unregelmäßigen Abständen schon nach 15 Minuten Meditation extra zum Reden bei Tee und Keksen.
Es gibt keine japanischen Rezitationen (aber eine deutsche Widmung). Es gibt mehrfach im Jahr ein Zen-Open-Air in Wiesen und Wäldern hier in der Gegend, was den ganzen Tag geht und von einem Zen-Mönch begleitet wird.
Wir nehmen und also "Freiheiten". Aber wir haben uns auch nie als "offizielles" Zen-Dojo angemeldet haben, sondern als offene Meditationsgruppe. Unsere Erfahrung ist, dass relativ viele Menschen gerne wiederkommen, auch schon seit vielen Jahren. Manche sind Buddhisten geworden und besuchen nun auch das Zen-Kloster zu längeren Sesshins oder melden sich für ein tibetisches online-Studium z.B. in Hamburg an.