Beiträge von Bebop im Thema „Hat Zen ein Marketingproblem?“

    Für mich ist Zen in erster Linie eine körperliche Übung und wenn man in aufrechter Haltung sitzt kommt man letztlich auch zur Aufrichtigkeit im Geist.

    Nun sind wir schon nicht mehr konform. Dagegen sprechen ja auch die vielen ihr Leben lang sitzenden Übergriffigen, die wir hier immer mal wieder zum Thema machen.


    Wenn es im Antaiji im Wesentlichen eine körperliche Übung wäre, warum wird dann nicht in gleichem Maße über die Feldarbeit etc. philosophiert wie übers Sitzen? MIt anderen Worten, was ist denn da in erster Linie "körperlich"?


    Für mich ist es in erster Linie eine geistige Übung, und wie ich den Körper angemessen übe, lasse ich mir lieber von Physiotherapeuten sagen, das stellt sich immer mehr mit zunehmendem Alter als "realer" heraus.


    Heute früh hab ich gegen den Willen meiner Hotelrezeption ("nein, wie sieht das denn aus, wenn Sie das machen?") den monatealten Müll vom Parkplatz eingesackt, in zwanzig Minuten war das Meiste weg. T-Shirt durchgeschwitzt. Hat für mich nix mit Sitzen zu tun und ist in Sachen körperlicher Übung m.E. doch wesentlicher. Wenn es was mit Zen zu tun hat, dann mit meiner Einstellung.


    Zazen als körperliche Übung entspricht dem Dressurreiten. Eine Dressurreiterin hat wahrscheinlich im Alltag sogar eine beeindruckendere Körperhaltung als Muho, weil ihre Knie nicht so mitgenommen wurden.


    Ich glaube, Muho will damit lediglich sagen, dass jeder Gedanke erst einmal nicht mehr als ein Angebot ist, nur ein vorbeifahrender Zug, auf den ich aufspringen kann, aber nicht muss.

    Ich glaube auch, dass er das so sagen will, allerdings macht er schon seit Jahren nicht hinreichend klar, was er sich unter dem "Ich" oder dem X, das da nicht aufspringt auf die "Gedanken" oder das Y, überhaupt vorstellt, und dass möglicherweise diese diffus bleibende Trennung eine wesentliche Ursache seiner häufig schrägen Beispiele und Metaphern ist.

    Insoweit finde ich den Titel "Alles, was du denkst, sind nur Gedanken - Ballast loswerden und im Jetzt ankommen" für diesen Ratgeber dann auch ziemlich passend und verstehe deine Kritik nicht wirklich.

    Ich möchte es mir ersparen, einen Extra-Thread aufzumachen (aber wenn dies verschoben werden sollte in Buchkritik oder so, dann bitte), darum hangele ich mich am Problem dieses Threads entlang, der Frage, wie man Bücher heutzutage vermarkten sollte, um sie zu verkaufen. Nun hast Du das Argument gebracht, dass die Verpackung doch dem Inhalt entspräche - woraufhin ich dann argumentieren kann, dass auch der Inhalt daneben liegt, und eben auch das nicht weiter auffallen wird und dem Verkauf nur dient.


    Ich gebe einen Auszug aus der Leseprobe wieder:


    S. 15, letzter Absatz: Jemand sagt, keine Gedanken während der Meditation gehabt zu haben. Muho wirft ein, das könne Wunschdenken bzw. ein Traum sein. Unmittelbar danach jedoch ist er "beunruhigt, wenn jemand bei der Meditation mehr Gedanken beobachten konnte als sonst."


    Ein paar Zeilen später behauptet er dennoch: Bei der Meditation wird man sich der Gedanken bewusster. Später bestätigt er in einer TV-Sendung, selbst beim Zazen mehr Gedanken zu haben. Und schließlich will er das so verstanden wissen:


    "Du erlaubst den Gedanken, sich zu denken, ohne dich von den Gedanken gefangen nehmen zu lassen."


    Als Beispiel bringt er den Gedanken, dass man sich was aus dem Kühlschrank holen will.


    ***


    Erst einmal kann sich Muho also nicht entscheiden, wie er die Aussagen von Adepten bewerten soll, bzw. er entscheidet sich, sie in jedem Fall in Abrede zu stellen: Ob jemand nichts denkt (oder das zumindest meint) oder einer "mehr" denkt, es scheint irgendwas nicht zu stimmen.


    Dabei weiß Muho wohl, dass man sich der Gedanken im Zazen bewusster wird, also ist logisch, dass sie als ein "mehr" erscheinen können. Vom tatsächlichen "Nicht-Denken" im Sinne einer zumindest subjektiv so empfundenen Gedankenlosigkeit weiß Muho möglicherweise nichts, das wird aus der Leseprobe nicht klar, es scheint, als würde er die Erfahrung, dass da keine Gedanken seien, in Abrede stellen.


    Abgesehen von diesen Widersprüchen innerhalb nur weniger Sätze (die vielleicht mangelndem Lektorat geschuldet sind) und einer für mich seltsam eingeengten Meditationserfahrung, die sich dahinter zu verbergen scheint (was ich allerdings der speziellen Praxis im Dogen-Zen anlasten würde, die m.E. mit selbsterfüllenden Prophezeiungen arbeitet, also neue Illusionen und Wirrsinn schafft), ist es nicht zuletzt die Metapher am Ende, die mal wieder schlecht gewählt ist: Abgesehen von Fettleibigen, die ihre Essgelüste nicht im Zaun haben, stellt es für die meisten Menschen im Westen einen recht unerheblichen Vorteil dar, ob ich beim Impuls, mir was aus dem Kühlschrank zu holen, nicht aufstehe. Die meisten Taten, die wir begehen müssen, um zu überleben, folgen den gleichen Impulsen - deshalb essen und trinken wir z.B.


    Vor allem wird übersehen, was eben auch im Zen gelehrt wird: Wenn du müde bist, geh schlafen, wenn du hungrig bist, geh ... an den Kühlschrank. D. h. dieses so verstandene Dogen-Zen führt zu einer unnötigen Verkomplizierung der einfachsten Dinge. Folglich kann auch an einem solchen Zazen keiner dauerhaft teilnehmen, der einfach aufs Klo geht, wenn er muss, oder sich was aus der Küche holt, wenn der Magen knurrt. Dabei ist diese Fähigkeit nicht wertvoller, als genau das zu tun, was angebracht ist - wird aber hier gegen diese ausgespielt. Das ist also unnötiger Dualismus und Verkennung der umfangreichen Zen-Tradition. Man könnte auch schlicht sagen, Muho fällt auf Klosterregeln rein oder will sie in den Alltag der Leute projizieren.


    Wie gesagt, dieses Zen-Verständnis hat seinen eigenen Markt. Er bedient vor allem Leute, die sich gern selbst quälen und optimieren wollen. Das wird dann halt japanisch "verbissen", und einigen gefällt das.


    Was man eigentlich nur braucht, ist die Fähigkeit, im Alltag innezuhalten. Dann sieht man seine Gedanken - ohne allerdings die Notwendigkeit unbedingt zu spüren, die Gedanken "sich denken zu lassen", denn es wird einem ja sofort bewusst, sobald man etwas beobachtet, beeinflusst man es auch, und es denkt sich nicht mehr (nur). Das ist immer eine Mischung von Ego und dem Beobachteten, so wird dann auch Muho irgendwann während dieses Beobachtens seiner Gedanken selbst den Entschluss gefasst haben, dieses Buch zu schreiben. Man kann sich auch an Dementen anschauen, was passiert, wenn das nicht mehr zusammenpasst, also das Rest-Ego nach Gedanken sucht bzw. das "sich denken" sich nicht mehr mit dem Beobachter deckt. Ein bekannter Zen-Meister warnte ja mal, der Geist könne sich nicht selbst betrachten. Die Sache ist also deutlich komplexer.


    Das ist eigentlich etwas, was einem nach so jahrelangem Zazen klar sein müsste.


    In der Leseprobe sehe ich noch: "Du bist es, der nicht von seinen Gedanken loslassen will." Es sei nicht umgekehrt. Was Muho meint, aber irgendwie nicht sagen kann, ist jedoch, dass du es bist, der nicht vom wertenden Denken loslassen will, und das ist eben nicht dasselbe. Denn die Realität ist, dass die Gedanken - und ironischerweise deutete er es oben ja selbst an - von selbst kommen, also nicht von uns lassen wollen, und das ist auch gut so, denn dadurch konnten wir uns aus dem Tierreich ein wenig abheben. Was unser "Lassen" angeht, und da versteht er meines Erachtens Zen falsch, so geht es um ein "cooles Denken", ein gelassenes, nicht-wertendes Denken als eine neue, geschärfte Option und Alternative zum zielgerichteten, rationalen und wie auch immer Denken. Aber nicht pars pro toto.


    Mein Fazit ist, dass man sich mit einer solchen Praxis noch mehr "Ballast" auflädt. Und deshalb sehe ich noch immer eine Mogelpackung in dieser Vermarktung.

    Zitat

    Eventuell Sitzen um Gefühlen aus dem Weg zu gehen.

    Das Problem mit Muhos Buch ist sein Titel. Darüber werd ich mich nochmal auslassen. Der dürfte diesmal von ihm sein, zumindest abgesegnet: "Alles, was du denkst, sind NUR Gedanken." Hervorhebung von mir. Das klingt nämlich wie seine YouTube-Videos.


    Da fehlt ein "nicht". Nicht nur Gedanken. Damit man versteht, dass es auch wichtig sein kann, Penicillin zu entdecken etc. Und das sich diesen Spruch auch nur einer ausgedacht hat.


    Sein Verlag - oder auch er? - meint jedenfalls erläuternd: "Denn Gedanken sind nur Gedanken und nicht die Wirklichkeit."


    Tja, da fragt sich natürlich, was für den gedanken-losen Autor die Wirklichkeit ist oder wie sie sich ihm überhaupt ohne Gedanken erschließt oder - wie er denn darauf gekommen ist.


    Zen hat also, um zum Thema zurückzukommen, KEIN Marketingproblem, wenn es solchen Unsinn verbreitet.


    Jedenfalls wird beim Blick in die Inhaltsangabe klarer, warum er nun schon seit geraumer Zeit lange Gespräche mit einer Psychotherapeutin/-analytikerin führt, denn die Themen gehen in diesen Bereich. Für den Umgang mit "Schmerzen während der Meditation" gibt es vielleicht noch diesen Physiotherapeuten.


    Wahrscheinlich stellt sich das dann im Detail aber als weniger schlimm dar, als es zunächst den Anschein hat. Bis auf die Tatsache, dass er immer noch meint, Erleuchtung sei Quatsch, und das ja der Grund ist, warum er Dirk Künne auf den Leim ging (der das ja nur sagt, weil er nicht weiß, um was es sich in der Zen-Tradition handelt). Es ist auch regelmäßig der Grund, warum andere irgendwelchen "Lehrern" oder "Meistern" auf den Leim gehen - weil sie die Unterscheidungsfähigkeit vernachlässigen. Damit könnte man ggf. dort Unterschiede erkennen und machen, wo sie nötig sind.

    Neben vieler Beispiele verweist er auch auf Hyakujo, der bis ins hohe Alter arbeitete und auf dem der Spruch "Ein Tag ohne Arbeit ist ein Tag ohne Essen" zurückgeht

    Ja, diesen Spruch mag ich. Allerdings ist das der Alltag vieler Menschen, nichts besonders zen-spezifisches. Dennoch entspricht Deine Lesart von Dôgen ja gerade der, die ich auch empfehle. Wer so arbeitet, kann nämlich gar nicht sitzen, der ist anderweitig beschäftigt.

    Im Eingangsposting werden zwei Metaphern aufgegriffen, die ich nicht für besonders gelungen halte (auch wenn ich sie selbst publiziert habe) und die beide häufig von einem bestimmten Lehrer in einer bestimmten Tradition ("Dogen-Zen"/Antaiji) benutzt werden. Zen bringe nichts, und "die Karotte". Ein Erklärungsversuch lautet:

    Zen hat ein klares Ziel: Zu erwachen. Da wir aber gemäß dieser Lehre bereits erwacht (vollkommen) sind, können wir genau das nur erkennen und verwirklichen, indem wir aufhören, unsere vielen, vielen Ziele zu verfolgen.

    In diesem Widerspruch liegt das Problem. Und Dôgen hat es m. E. nie gelöst. Er versuchte die ursprüngliche Erleuchtung, hongaku, damit zu versöhnen, dass es dennoch eine "Praxis" bräuchte, und kam darauf, sie mit Zazen gleichzusetzen. Diese Verschärfung seinerseits ist die große Irrlehre, die es zu durchschauen gilt. Hier noch einmal, wie etabliert diese Anschauung ist:

    Es ist zunächst mal nur für wenige Menschen möglich diese Praxis auszuüben -

    Das Gegenteil ist der Fall, wenn man "Praxis" als das versteht, was der sechste Patriarch darunter verstand (und meines Erachtens das Chan/Zen in seiner wesentlichen Tradition), nämlich als Geistesübung. Nicht jeder mag rituell sitzen, und was in den Zen-Gruppen geschieht, ist Ritual und Religion. Das schreckt, neben den Schmerzen und der Unbequemlichkeit, viele ab. Wer glaubt, die Menschen müssten rituell sitzen, um mit ihrem Geist klar zu kommen und ihn zu durchschauen, baut eine unnötige Hürde ein.

    Dazu müsste man herausfinden, warum die nicht wiederkommen bzw. was ihnen nicht gefallen hat.

    In Einzelfällen kommt noch die Hierarchie hinzu, wenn z.B. einer mit entsprechendem Gehabe der Sangha als Meister vorsteht, das ist auch nicht jedemanns Sache.


    Es ist doch ganz offensichtlich, dass Zen selbst denjenigen was gebracht hat, die behaupten, es bringe nichts. Zum Beispiel einen Lebensunterhalt. Zum Beispiel einen Titel ("Zen-Meister") bzw. eine "Ermächtigung" in einer Linie. Dafür braucht es ein gewisses Einhalten gängiger Vorgehensweisen, die sich als erfolgreich erwiesen haben (z.B. langjährige Anwesenheit m Tempel, interessante Thumbnails bei den YouTube-Clips, Kooperationen mit Leuten, die am Markt eine gewisse Verbreitung haben usw.). Wenn einem das klar ist und wenn man das auch noch so offensichtlich macht (eine Alternative wäre ja, in der Versenkung zu verschwinden, also öffentlich kaum in Erscheinung zu treten), dann sollte man m.E. sparsam mit o.g. Metaphern umgehen. Sonst kommt man in die Lage, schulterzuckend zu behaupten, manche Widersprüche seien eben gewollt. Aber: Die Widersprüche, die im Zen gewollt waren (wie solche, die Koan erzeugen), hatten nicht den Sinn, in Widersprüchen zu leben oder in der Öffentlichkeit zu reden.


    Dieses Problem geht wie gesagt auf Dôgen zurück. Wenn Praxis Sitzen ist und sich darin die ursprüngliche Erleuchtung manifestiert, braucht es natürlich nichts mehr zu bringen, d.h. man selbst braucht es nicht mehr zu bringen - ein "erleuchtetes" Handeln außerhalb des klösterlichen Komplexes ist unnötig. Praxis dreht sich da nur noch um sich selbst. Jedoch können Außenstehende recht leicht erkennen, warum der Sitzende dies überhaupt tut - er war in emotionalen/geistigen Schwierigkeiten und wandte sich dem Zen zu. Die "Praxis" erleichterte die Probleme, also blieb er/sie dabei.


    Die Dôgen-Rhetorik scheint ihm nach seiner Lesart jedoch zu gebieten, dass Sitzen zu einem Selbstläufer wurde und nicht eine solche Zweckmäßigkeit verfolge. Nun ja, wenn alles gekärt ist, warum sitzen? Aber wenn man behauptete, es sei (noch) nicht alles geklärt, warum dann die "Ermächtigung", das Lehrerdasein usw.? Die Antwort lautet: Es ist eben nicht alles geklärt, da sitzt jeder, weil er sich weiterhin mit gedanklichen Vorgängen rumschlägt, die ihm nicht immer in den Kram passen und die er/sie so besser bewältigt. Alles andere ist eben m.E. eine Lüge, und die wird nur deshalb in dieser kruden Rhetorik aufrecht erhalten, weil man Dôgen falsch liest.


    Dôgen wollte erwachen, und zwar mehrfach, deshalb ging er nach seiner Rinzai-Bestätigung noch extra nach China, um sich eine weitere abzuholen, über die er stolz berichtet. Dôgen wollte, dass es was bringt, darum sein Ringen um einen wirkmächtigen Tempel wie Eiheiji, der ihn auch bei den Mächtigen vorstellig werden ließ. Er hängte sich also ständig selbst Karotten vor die Nase, eine war so groß, dass er die gefährliche Fahrt übers Meer in Kauf nahm. Da seine Praxis sich um sich selbst drehte, bemerkte er auch nicht mehr, wie er sie vernachlässigte, indem er zunehmend für eine Mehrklassen-Gesellschaft (Kloster vs. Laientum) eintrat und auf bedeutenden Vorläufern wie Vimalakirti und Linji rumhackte.


    Das Ganze löst man auf, indem man Zazen als Kôan betrachtet, wie es mal ein Buddhologe aus Dôgen las. Dann ist es eine von vielen Möglichkeiten, sich in einen Widerspruch zu begeben, um ihn aufzulösen, aber nicht die einzige - nicht pars pro toto.


    Niemand ist ursprünglich erleuchtet im Sinne von weise oder moralisch rein, denn ein Neugeborenes hat keine Fähigkeiten in dieser Hinsicht - es ist noch ungebildet und es hat kein Ich, kann also gar nicht moralisch fehlgehen im eigentlichen Sinn. Sitzen kann es natürlich auch nicht. Die ursprüngliche Erleuchtung beschreibt etwas, das völlig unabhängig vom Ego existieren soll, manche nennen es Buddha-Natur, andere Dao usw. Es gibt da nichts zu manifestieren.


    Das, was wir später manifestieren, ist die "erworbene Erleuchtung", die Erkenntnis der ursprünglichen - und da können wir dann in "moralischem" Handeln und in der momentanen Zurückstellung des Ego konkretisieren, wie wir das verstehen. Selbst wenn wir es nicht täten, würde es an der Buddha-Natur oder dem ursprünglichen Erwachen nichts ändern. Alles, was sich da draufsetzt an "Praxis" ist also individuelles, stets auch mangelhaftes Verständnis dessen, was überhaupt nicht manifestiert werden muss. Das ist dann die "Erleuchtung", die anzustreben ist, denn je klarer diese Erkenntnis, desto klarer könnte sich da etwas manifestieren.


    So könnte deutlich werden, dass die Menschheit sich darum in einen angenehmeren Zustand brachte, weil sie "Ziele verfolgte". Behauptet jemand, dies solle man abstellen, werden die meisten Menschen mit gesundem Menschenverstand erkennen, dass dies ein Irrtum ist. Wir hätten kein Penicilin, wir würden mit 40 sterben, es stänke überall nach Kot mangels Kanalisation und es gäbe nicht mal Streamingdienste, um unsere Freizeit zu versüßen - denn all das hat sich verändert, weil Menschen dezidiert Ziele hatten.