Beiträge von Samadhi1876 im Thema „Wie haltet ihr es mit der Lust ?“

    Der Begriff „sich wohl fühlen“ und Mediation die Qualia genannt hat, hat mich auch an innere Lebensenergie (Ki) und das sie wieder frei im Körper fließen kann erinnert (neben sich wieder wohl fühlen auf Grund von bis dahin verdrängten Gefühlen - sa. Psychologie, Psycho und Traumatherapie).


    Neben dem Effekt von „Loslassen der Gedanken“. Dadurch wieder mehr innere Freiheit zu erfahren. Um anschliessend auch wieder freier für „bessere/einfachere Entscheidungen“ sein zu können…


    Irgendwie bin ich heute auch auf „Holotropes Atmen“ gestoßen, im Zusammenhang mit Transpersonale Psychologie und dessen „Begründer“ Stanislav Grov und Tummo.


    Zu Tummo gibt es hier schon einen Thread. Wo die Körpererwärmung erwähnt wird (durch Ki).


    Aber laut Wikipedia geht es dabei nicht allein nur um „Körpererwärmung“:


    Inneres Ziel dieser Geistesübung ist die gerichtete Energielenkung von innen nach außen, um so negative Gefühle, Gedanken und Haltungen durch „Verbrennen“ auszulöschen.


    Dh. es ist uU auch wichtig „wie man atmet“…


    Generell achten wir im Alltag bewusst (zu)wenig auf das Atem.

    Dabei ist bewusst zu Atmen an sich auch sehr wichtig…


    „Um sich (wieder) wohl(er) zu fühlen“…


    Hier ein Beispiel zu „Tummo Meditation“ das ich spontan gefunden habe:


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    Allerdings gibt es dabei auch Risiken und Nebenwirkungen zu beachten, da sie auch (ungeahnte) Auswirkungen auf die Psyche haben kann. Die man ja schon von der Meditation an sich kennt.

    Vielen Dank für diese Orientierung und über den „Weisen“:


    Das setzt also mehr oder weniger regelmäßige Übung (Meditation) voraus…


    Ansonsten tauchen wieder vermehrt die alten (An)Gewohnheiten (frühere falsche Konditionierungen, fehlende wahre Liebe und Mitgefühl entstanden durch Familie und Gesellschaft von Kindheit an) auf…


    So gesehen Bedarf es neben Verwirklichung von Spiritualität ggf. auch Psychotherapie für sich selbst, als auch innerhalb der gesamten Menschheit mit der man ja täglich zu tun hat, sofern man an Nachhaltigkeit und Veränderung in der Welt an sich denkt oder sich dies wünscht…


    Es war interessant auch noch einmal Auszüge aus dem Buch „Narzissmus“ zu lesen, das es nun zwanzig Jahre gibt:


    Es gibt einen sogenannten gesunden, normalen Narzissmus, der dazu dient, sein wahres Selbst entwickeln zu können, aus psychologischer Sicht. Als auch einen pathologischen Narzissmus der das wahre Selbst unterdrückt (oft wird von er/sie ist ein Narzisst gesprochen, aber wo fängt pathologischer Narzissmus an, und ist der, der behauptet, der andere wäre ein Narzisst, nicht vielleicht der mit pathologischem Narzissmuss…)


    Es ist zumindest mal hilfreich die Psychologie an sich zu verstehen. Psychologische Abwehrverhalten. Gefühle. Wie alles miteinander zusammen hängt und aufeinander wirkt. Um sich auch selbst besser zu verstehen.


    Dieses wahre Selbst gibt es genauso auf der spirituellen Ebene.

    Nur hat es dort eine andere, fast entgegengesetzt wirkende Bedeutung. S.a. („Himmel und Erde“): Befreiung von Ich und Ego.

    Während in der Psychologie Ich und Ego möglicherweise erst mal gestärkt (gesund entwickelt) werden müssen, weil man sonst mehr ein Opfer bleibt, (sich selbst und anderen gegenüber) und durch Spiritualität, möglicherweise sogar noch ein größeres wird.


    Der Author selbst erwähnt „bereits damals“ die gewissenlose Ausbeutung der Erde, negative Folgen des Kapitalismus, etc. und das er selbst kurzfristig keine Veränderung sieht oder daran glaubt:


    Sich vergeblich Zuviel Hoffnung auf eine „bessere Welt zu machen“, ist so ähnlich wie sich vergeblich zuviel Hoffnung „auf bessere Eltern zu machen“:


    Und sind somit letztendlich genauso selbstschädigend.


    Letzendlich helfen einem selbst nur gewisse Selbsterkenntnis, sich selbst besser verstehen, Erkennen und Vermeiden falscher Verhaltensweisen, Übung, Achtsamkeit, Wenn nötig Therapie, Entwicklung von Spiritualität, Wahre Liebe und Mitgefühl zu sich selbst und anderen,…


    Was kann ich selbst tun.

    Was muss ich selbst tun.

    Was nicht.

    Mir ist zum Begriff „Lust“ zuerst die Freude eingefallen, die der Lust eigentlich am Nächsten steht. ZB ich empfinde Lust (Freude) zu spülen. Oder das Gegenteil ich empfinde Unlust (auf Grund anderer Gefühle) dafür.


    Die sexuelle Lust schließt an der eigentlichen Lust und Freude noch einmal separat an.


    Begehren hingegen sehe ich eher als irgend Etwas unbedingt (großer innerer Druck) besitzen oder haben oder bekommen zu wollen.


    Lust an sich (und die damit verbundene Freude), würde ich deshalb auch nicht als „schädlich“ oder „falsch“ im Buddhismus ansehen. Vielleicht eher das, was man damit macht. Oder machen könnte.


    Kann Freude zu schädigendem Verhalten führen?


    Dabei habe ich mich an den Gefühlsbaum aus dem Buch Narzissmus von HP Röhr orientiert. An Hand des Gefühlsbaums erkennt man auch welche anderen Gefühle Lust (Freude) behindern (können): zB Angst.


    Vielleicht hilft das allgemein bei der Orientierung und besseren Einordung von Lust: