Die Person Dalai Lama repräsentiert den Tibetischen und den Buddhismus und als nur Mensch macht er es mir möglich, Menschen zu verstehen. Den Buddhismus zu studieren war für mich nur wichtig, um allgemeine, alltägliche Menschen zu verstehen.
Mich interessiert der Dalai Lama als Mensch und wie er sich leid frei von seiner Buddhismus Rolle und Oberhauptrolle machte. Er hat sich frei gemacht, sieht seine Rollen, die von ihm erwartet werden, als Darstellung der Vorstellungen anderer und bleibt mit sich im Frieden, da ist keine Emotionalität, Identifikation mehr.
Verehrer des Dalai Lama sehen ihn als verehrungswürdigen, doch den Buddha wollen sie nur mit ihren Niederwerfungen erkennen, einen Heiligen. Ihm sind die Vorstellungen der Verehrer gleich geworden, nur Rollen, die er spielt, Samsara, dem er sich nur scheinbar identifizierend beugt.
Verwaltungsmaßnahmen betreffen ihn nicht mehr. Er weiß, dass er sich damit in Samsara verstrickt, ohne dass er etwas bewirken kann, das seine Anhänger zufriedenstellt. Sie wollen einen Sündenbock, dem sie später vorwerfen können, versagt zu haben. Er weiß, dass er gegen die Chinesen nur versagen kann, spielt aber doch die kleine Rolle, einer Meinung mit den Anhängern zu sein.
Ein solcher Mensch ist sich sicher, dass er, wie alle glauben, nicht wiedergeboren wird.
Samsara ist überwunden, das Leben ist gelebt, keine Wiedergeburt.