hi,
hier meine persönliche meinung dazu:
"Leben heißt leiden " ist erstmal die feststellug des arztes, dass krankheit vorliegt (diagnose des leids)
" Ursachen des Leidens sind..." ist die erforschung der ursache durch den arzt
"Erlöschen die Ursachen, erlischt das Leiden": der arzt sagt dir, dass heilung möglich ist
"Zum Erlöschen des Leidens führt der Edle Achtfache Pfad": jetzt schreibt dir der arzt ein rezept für das heilende medikament
die meditation oder der buddhismus soll dir kein weiteres gedankengebilde (illusion) geben, an das du glauben kannst, mit dem du dich identifizieren kannst, um dich quasi zu betäuben, damit du keine angst vor schmerz, tod etc. mehr spüren musst. das wäre im o.g. bild die gabe von schmerzmitteln durch den arzt....hilft kurz, ist aber meist keine dauerlösung, weil es dich abhängig macht von dem jeweiligen mittel...
viel mehr verhilft dir meditation unter vielem anderen dazu, die angst ud das leid erstmal voll zu spüren ud irgendwann zu akzeptieren, so dass keine ablehnung ("hass")mehr gegen dem tod besteht.oder wieder mit einem bild gesprochen: du mußt durch die wüste gehen, bevor du das paradies erreichst (steht irgendwo im neuen testament...)
nur durch das bewußtsein der endlichkeit des lebens ist es möglich, jeden moment des lebens wirklich wertzuschätzen.
ich hoffe,es war zumindest ei kleiner denkanstoß ud zumindest einigermaßen verständlch geschrieben...ich schreibe immer alles, so wie es mir eifällt, ohne jede nachkorrektur, deshalb...:-)
gruß