Hm ok, aber wieso ist denn Vergänglichkeit nicht besser als Ungeborensein ??
Und woher will Buddha wissen, was nach dem Tod passiert, wenn er ihn nicht erfahren hat und danach predigt?
Also in der Kagyü Tradition, dem Diamantweg, heißt es es gebe den zeitlosen "Geist", der nicht vergeht und der "Erleber" ist.
Und der dann irgendwie Raum und Freude ist.
Auch im tibetischen Buddh. gibt es eine Art Seelenessenz Rigpa, oder etwas, dass in einem "reinen Land" ist und daher nicht in die bedingten Daseinsbereiche mehr muss.
Irgendwie kann ich das nicht verstehen, dass der Buddha das so gelehrt hat, auch heißt es ja er lehrt kein Nihilismus, aber etwas Ungeborenes ist doch einfach nichts, oder etwas, was wieder auf eine Geburt wartet, oder einfach diese Essenz dieser Geist, der nicht in die Daseinsbereiche gehen muss.
Geht es um den ewigen Tod? Dann nehme ich doch lieber die Leiden auf mich, nutze meine Möglichkeiten Freuden zu empfangen und akzeptiere die Vergänglichkeit anstatt, ungeboren zu sein, denn wie kann man Ungeboren Glück empfinden? Es heißt in der Bedingten Welt ist jedes Glück bedingt, aber Ungeboren gibt es gar kein Glück, so what??
Das letztere macht doch gerade den Buddhisten Furchtlos und glücklich, es gibt etwas zeitloses, unzerstörbares, etwas das Unabhängig von der bedingten Welt IST, das SEIN, so lehrt jedenfalls der Diamantweg.....
Ansonsten werd ich mich wohl eher mit dem Hinduismus anfreunden müssen und dem Brahman....