Beiträge von Tamara im Thema „Musik im Kopf“

    Losang Lamo:

    Wenn Tamara und ich "Mönche" werden, dann reden wir noch mal darüber.


    :lol:
    Das mit dem Lachen war mir neu. Ich kann es mir nur so erklären:
    Durch Meditation sollte man ja seinen Geist zähmen. Beim Lachen (zumindest sehr lautem Gelächter) hat man keine Kontrolle mehr (über den Geist und den Körper).
    Der Geist springt frei in der Gegend rum. ;)
    Korrigiert mich bitte wenn ich einen Unsinn schreibe.


    MM
    Tamara

    unkraut:

    weiß ja nicht wie es bei dir ist, hat ja nicht jeder die gleichen komischen Gewohnheiten wie ich


    Ähnliche :lol: Im Winter jeden Morgen mit den grossen Kopfhörern im Tram. Aber jetzt ist Sommer = Fahrrad (auf dem ich mich allerdings manchmal beim Singen erwische...)
    Wenn ich alle vermeidbare Musik umgehe kommen meistens ganz alte Lieder wieder, manchmal sehr unterhaltsam.


    mirco:

    Betrachte die Ablenkungen als Deine Freunde, welche Dir die Möglichkeit geben, zu beobachten, wie Dein Geist funktioniert. Das ist Meditation.


    Daran hab ich gestern ca um 1.00 gedacht, war aber schon sehr müde und hab mir ausversehen (anstatt mich hinzusetzten) nur vorgestellt ich würde meditieren.
    Die Musik hat sich zu einem Gedicht gewandelt, das mir eine Stimme vorgesungen hat. Es fing an mit dem Tod der Sonne (ich dachte noch, das muss ich aufschreiben aber...) und endete mit Vergänglichkeit danach bin ich mit einem Gefühl von Verständnis eingeschlafen. :lol:
    Ich werde das heute in einem etwas wacheren Zustand noch einmal versuchen.
    Danke für das Zitat.
    Ja, Ruhe ist wirklich ungewohnt und leider nur nachts vorhanden.


    Upekkha:

    Gemäss meines Lehrers kann das ein guter Hinweis auf eine produktive Meditation und 'Fortschritt' sein, eine Art von Nimitta die sich so manifestiert.


    Das hätte ich nicht gedacht, wäre toll. Ich meditiere erst seit kurzem und die Musik war schon beim ersten Mal da.
    Was bedeutet Nimitta? Ich habe nur Grenz-Markierung gefunden.


    Losang Lamo:


    Das ist ein Grund, warum ich nie die Mühe scheue, Radioreklame auszuschalten - es dudeln sonst beim Einkaufen die Reklamesongs der jeweiligen Produkte, die gerade im Regal sind. Schlimm!


    Ich höre fast nie Radio, aber wenn ich zufällig ein Wort höre, dass mir als Lied im Gedächtnis ist…
    (Hab mal den Nickname „witosuk“ gesehen: „con el vito vito vienne, con el vito vito va-aaa…“ xD)


    Losang Lamo:


    Oder diese ewig, ewig, ewigen gleichen Hits im Radio: "I wanna DANCE with somebody, DANCE, DANCE, DANCE..." Ich stürze zum Apparat und schalte sowas ab. Das hilft.


    Was Kollegen so alles vor sich hin singen. (vorallem in der Umkleidekabine).


    Losang Lamo:


    Eine gute Notfallmethode, wenn ich wirklich am Ende bin, ist eine Gegenmusik: Om Mani Peme Hung in einer schönen, unaufdringlichen Melodie. Ein Gegenfeuer sozusagen.


    Das ist eine schöne Idee. Danke. Ich werde meiner Geisteswaschmaschine heute Nacht mal zuhören. :)


    MM
    Tamara

    Hallo liebe Sangha


    Ich weiss nicht, ob es jedem Menschen so geht, oder nur wenigen, aber ich höre immer wenn es still ist Musik.
    Das hat mich früher nie gestört, ich mochte es sogar. Aber wenn ich mich abends hinsetzte und versuche, mich auf meinen Atem zu konzentrieren, ist Musik wirklich nicht hilfreich. Meistens ist es eine Melodie, oder ein Lied, dass ich irgendwann am Tag gehört habe. (Aber auch schon unbekanntes)
    (Momentanes Stück)
    Ich versuche dann meistens etwas anderes zu hören (z. B. meinen Atem), aber die Musik geht weiter.
    Leider kann ich der Musik nicht aus dem Weg gehen. Ich singe in einem Chor, beim Training läuft Musik....
    Hat jemand diese Erfahrung auch schon gemacht? Und vielleicht eine Möglichkeit gefunden, die Musik abzuschalten?
    Sitzen mit einem Soundtrack aus Amon Amarth, Laudate Pueri (Chor) und Boat on the River (anderer Chor) ist.... nunja, als Anfängerin nicht einfach. :roll:


    Mit Metta
    Tamara