Namaste!
Ich habe mir damals erstmal "Lotos-Sutra. Das große Erleuchtungsbuch des Buddhismus." von Margareta von Borsig als Taschenbuch gekauft.
Das Werk ist sehr gut strukturiert, die Kapitel-Überschriften sind jeweils in Deutsch, Chinesisch und Japanisch angegeben. Das Sutra ist in einzelne Unterbücher/Rollen aufgeteilt. Im Anhang sind die Kapitel nochmal kurz inhaltlich wiedergegeben, so dass man Gleichnisse und Themen auch wiederfindet, wenn man sich nicht mehr genau daran erinnert, in welchem Kapitel man nun suchen muss.
Die, ich nenne sie mal "Fachtermini" und Buddha-Namen sind sowohl auf Sanskrit als auch in der deutschen Übersetzung angegeben, wobei jeweils einer der Ausdrücke in Klammern dem anderen folgt.
Dann habe ich mir auch noch "Das Lotos-Sutra" von Max Deeg angeschafft. Im Gegensatz zu erstgenanntem Werk ist der größte Nachteil dieser Ausgabe, dass ein detailliertes Inhaltsverzeichnis fehlt. Man muss schon sehr genau wissen, welchen Ausspruch man sucht und wo er steht, damit man ihn wiederfinden kann. Deshalb eigenet sich dieses Buch zum Nachschlagen eher weniger. Deeg verwendet teilweise deutsche Übersetzungen, wo vielleicht der Sanskrit-Begriff angebrachter wäre.
Was die Lesbarkeit angeht, so muss ich gestehen, dass ich für meine täglichen Sutra-Lesungen auf beide Ausgaben zurückgegriffen haben und jeweils die Satz-Übersetzungen abgeschrieben habe, die ich für die passendere oder schönere hielt.
Aber das ist wohl meistens Geschmacksache!
< gasshô >
Benkei