Beiträge von gabi.voelkel im Thema „Ist man als Buddhist noch menschlich?“

    Hallo milou ( dein Avatar erinnert mich auch etwas an Tim und Struppi! ;) )
    es gibt ein sehr gutes Buch von Jack Kornfield: "Nach der Erleuchtung Kartoffel schälen und abwaschen", da geht es um Menschen, die Erleuchtung erlebt haben und dann wieder im Alltag weitermachen, mal mit mehr oder weniger Erfolg. Und auch die, die eine Erleuchtung hatten, sind nicht immer besser, höflicher etc. geworden, hatten als Menschen auch noch ihre Problemchen. ( Wobei ich jetzt nicht weiss, welche Stufe von Erleuchtung sie hatten, es geht darin nicht nur um Buddhisten, auch Christen, Muslime , Hindus erzählen darin).


    Auf der Stufe des Menschseins( also im Verhältnis zu den anderen Lebensweisen, wie Götterbereiche, Tierbereiche, Höllenbereiche etc) haben wir - durch unser gemischtes Erleben von Freude und Leid- wohl die besten Voraussetzungen, den 8fachen Pfad des Buddha zu gehen und zur Befreiung zu kommen. Sofern wir uns anstrengen und auf dem Weg bleiben, wenn wir ihn eingeschlagen haben!
    Aber ich denke es werden sowieseo nie alle Wesen "Superbuddhis" werden, dann hätten wir kein Übungsfeld mehr :grinsen:
    Wenn das Nirvana erreicht ist, wird es sowieso nicht mehr von Bedeutung sein! :D
    mit metta
    gabi