Beiträge von crazy-dragon im Thema „Buddhas Lehre führt nicht zum Ende des Leidens“

    sumedha:


    1. was benötigt man um leid zu erfahren ?
    2. machst du einen unterschied zwichen einem "ich" und einem "eingebildeten ich" ?
    3. irgendwas muss ja wohl das leid erfahren...
    _()_


    1. Einen Körper
    2. Ich nicht, ich habe nur die gängigen Definitionen aufgeführt. Der Mensch glaubt an ein Ich, der Buddhist redet vom Ich als Illusion.
    3. Der Körper über seine Sinnesorgane und Nervenzellen.
    _()_ c.d.

    Erdmaus:


    Es ging nicht um den Körper als Solches, sondern um das sogenannte "Persönliche" des Körpers. Stichwort "Anatta"


    Wie Du schon selbst ausgeführt hast, benötigt man keine Seele, kein eingebildetes Ich, nicht mal das Bewußtsein eines Ichs, um Leiden zu erfahren. Also wo liegt dann das Problem?
    Allerdings verstehe ich Dich sehr gut, und Deine threads kann ich ebenfalls gut akzeptieren: Manchmal häkelts mich auch und ich kriege meine Zweifel, oft ist alles klar. Gehört aber anscheinend dazu. :oops:


    _()_ c.d.

    Erdmaus:


    Dann bleibt festzuhalten, dass die Lehre das Leid nicht beendet. Wenn man nun einwendet, dass die Lehre nicht das Leid als Solches beendet, sondern nur persönliches Leid, so bleibt mir nur zu entgegnen, dass es grade die Lehre selbst ist, welche das Persönliche negiert (Anatta).
    lg
    maus


    :oops: Hmmm, es negiert die Existenz einer Seele oder unzerstörbaren Wesenskernes, nicht aber die Existenz eines Körpes namens Erdmaus. 8)


    _()_ c.d.