Ich les zurzeit "Die Kunst kein Egoist zu sein" von Precht.
Ist ganz interessant gerade auch für Buddhistische Themen, da gehts um das Ego, Gut und Böse, Wollen Tun und Moral und Gesellschaft.
Hab ich es richtig verstanden, dann ist im Menschen beides angelegt, Selbsterhaltung aber auch zwecklose Kooperations/Hilfsbereitschaft, da diese wichtig für das Zusammenleben /-überleben ist.
Das Gute kann dann nur in Beziehung zu anderen entstehen, allein gibt es nichts "Gutes", nur im Handeln gegenüber anderen handelt man "Gut" oder " Böse" nämlich entgegen das Wohl oder für das Wohl des anderen.
Viele tun auch "Gutes" für ihr Selbstbild um sich Gut zu fühlen und mit sich imr Reinen zu sein.
Kriege entstehen weniger aus Aggression, eher aus Angst. Und "Böses" eher aus Angst um das Selbstbild und deren Grenzen, was wiederum stark an Buddhas Aussagen erinnert.
Achja und wenn man alles unter nur einer Maxime wie Wahrheit oder Gerechtigkeit (Oder Ende des Leids vielleicht) stellt neigen die Menschen eher zur Unmenschlichkeit, da das Wohl des Menschen außer Acht gelassen wird.