monikamarie:Alles anzeigenAlso Kat,
ich war eine überzeugte Christin und keineswegs habe ich so gedacht, wie accinca es beschreibt. Der einzige Grund, warum ich anfing, mich für Buddhismus zu interessieren, ist die über die Lehre des Christentums hinausgehende Lehre Buddhas, nach der ich allein die Verantwortung für mein ER-LEBEN trage und auch in der Lage bin, etwas daran zu verändern. Das war zu dem Zeitpunkt allerdings auch schon Erfahrung, die ich auch aus der Lehre Jesu "herausgehört" habe. Nur fehlten mir beim Christentum die Mittel, die Buddha uns gegeben hat.
Auch als Christin habe ich einen Glauben an einen strafenden bzw. belohnenden Gott abgelehnt. Einzig und allein der Weg Jesu hat mich interessiert.
Überzeugte Christen stehen der Welt ebenso gleich-gültig geüber wie überzeugte Buddhisten, und zwar im Sinne von gleich gültig.
Monika
Bis jetzt ist das der einzige Post, dem ich folgen konnte.
Danke, werte MM !
Die Eigenverantwortung erlebe ich auch als Christ; mich von überholten Dogmen
zu lösen und mein Leben integrativ für alle Lebenwesen heilsam zu gestalten.
Tut es mir gut, dann auch automatisch den anderen, weil ich meinen Nächsten
etwas geben kann, nämlich Geduld, Langmut, Gelassenheit und So - SEIN lassen können.
Ob Buddhisten der Welt gleichgültig gegenüberstehen, kann ich nicht beurteilen . . .
zumindest sehe ich keine im Haus der Begegnung ( wo Alkohol- und Drogenabhängie miteinander leben),
oder in der Suppenküche der Obdachlosen . . .
LG