Harlekin:(..............) Ich denke, das Hauptproblem liegt nicht darin, welcher Richtung oder Schule des Buddhismus man sich zugehörig fühlt, sondern generell in mangelnden Kenntnissen der systematischen Auseinandersetzung mit Buddhas Lehre: Wissen (Buddh. Grundlagen) - Ethik (Buddhistische Lebensführung) - Praxis (Buddhistische Meditation). Diese drei Elemente gehen Hand in Hand.
Viele haben einfach Probleme damit, diese drei Elemente des Buddhist-Seins gleichberechtigt nebeneinander und zeitlich abgestimmt in ihre tägliche Routine bzw. in ihren Alltag zu integrieren. Ein effektives Zeit- und Organisations-Management wäre vielleicht das Erste, was einem Neuling in der Sangha bzw. in einem buddhistischen Zentrum beigebracht werden sollte.
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Hallo,
ein schöner Beitrag!
Nach meiner Erfahrung (vor allem mit mir selbst...) wird die Ethik vernachlässigt ("Wieso? Ich bringe doch niemanden um und klaue auch nicht. Und das mit dem sexuellen Fehlverhalten, das ist doch was für die Mönche...").
Interessant, dass du Zeit- und Organisations-Management erwähnt hast. Wichtige Sache, die leider niemanden beigebracht wird, muss mensch sich selbst erarbeiten. Achtsamtkeit ist jedenfalls die Grundlage.
Und, BTW: Vielleicht wäre hier so ein Sub-Fred zur Selbsthilfe nicht schlecht. So neben dem Fred zu Buddhisitscher Praxis... *überleg*
Mit Metta
Kat, die lieder hier zu viel Zeit versurft hat...
edit: unvollständiger post