Beiträge von Bambus im Thema „Atmung in der Meditation“

    Hypertroph:

    Nein, mit der Wirbelsäule hab ich nichts. Ich bin Sportler und es hört auf wenn ich öfters Atme. Naja ich zähle meistens bis 60 und versuche es zu unterdrücken! Ich meditiere immer alleine! Also einen natürlichen Rhytmus habe ich nicht beim Atmen. Ich hab auch mal so ein tiefes Ausatmen als wenn sich Stress lösen würde. Ich starre meistens auf einen Buddha Bild und mache dabei noch Fingeryoga und in regelmäßigen Abständen verbeuge ich mich auch vor dem Bild.


    Lass das alles bleiben!


    Augen zu.
    Normal Atmen.
    Hände hinlegen, Finger still halten.
    Ruhig sitzen bleiben.


    Beobachte was von allein passiert. Versuche NUR zu beobachten, nicht zu bewerten. Und erst recht nicht bewusst einzugreifen.


    Soweit zumindest meine Empfehlungen. Optimal wäre ein persönlicher Kontakt zu einem Lehrer oder einer Sangha. Bis dahin gilt: weniger ist mehr!

    Der Atem sollte möglichst natürlich seinem eigenen Rythmus folgen. Also weder bewusst langsam, noch bewusst flach oder sonst irgendwie bewusst gesteuert. Da man normalerweise ruhig sitzt benötigt der Körper relativ wenig Sauerstoff. Bist Du Sportler? Als trainierter Ausdauersportler benötigt man wegen erhöhtem Lungenvolumen nochmals weniger Atemzüge in der Minute als als durchschnittlicher Mitteleuropäer. Wenn beides zusammen kommt mag die Anzahl der natürlichen Atemzügen je Minute recht niedrig werden.


    Nur als Vergleich: Ich selber atme wohl ca. 8-10 mal in der Minute wenn ich ruhig sitze. (Gerade am Schreibtisch gemessen, bei der Medi habe ich anderes zu tun *g*)


    Solange Du nicht bewusst den Atem regulierst wird Dein Körper wissen was er tut. Erzwinge nichts!