Also aus dem Yoga wird es verständlich, da man sich im Yoga mit dem "Absoluten" als Brahman , oder dem "Leben"
"Sein" verbindet und dieses "Brahman,Leben,Dao" in jedem Lebewesen "sieht".
Daher kommt dann das yogische Verständnis des / Alles mit allem Verbunden/
Und das Bewusstsein weitet sich über die eigene Persönlichkeit hinaus, so dass man sich in den anderen mitfühlt.
Daher kommt dann auch das Karma -Verständnis, dass meine Taten u.a. sich auf die anderen auswirken und somit auch auf mich. Zusätzlich können die Spiegelneuronen bei solchen Einheitserlebnissen im Yoga eine Rolle spielen, wobei ich mein Inneres nach Außen und umgekehrt spiegelt.
Tue ich jemandem dann etwas Gutes, oder bringe ihm Güte entgegen, sorgen die Spiegelneuronen dafür, dass ich mich gut fühle, was wiederum die Kooperation des Lebens fördert.
So in etwa kann ich es aus dem Yoga ableiten, woraus ja der Buddhismus entstanden ist.
Aber beim Buddha geht es ja weniger um die Einheit aller Wesen, sondern eher um die Einheit des Geistes, und das Ende des Begehrens, wozu eine begehrenslose Gesinnung hilft(2.Pfadteil), diese wiederum wird durch Großzügigkeit und Mitgefühl erreicht.