Hanzze:Wer spürt? *schmunzel* Wer soll dieser "man" sein.
Das was nicht wahrgenommen werden kann außer über den subjektiven Eindruck: Ich bin.
L.G. gbg
Hanzze:Wer spürt? *schmunzel* Wer soll dieser "man" sein.
Das was nicht wahrgenommen werden kann außer über den subjektiven Eindruck: Ich bin.
L.G. gbg
Hanzze:gbg,
das hören hört, aber das hatten wir schon am Beginn des Topics denke ich. *schmunzel* und wo kommt dein selbst her?
Hallo Hanzze
Sehe es so:
Das Selbst ist es das was Ohren hören läßt Nasen riechen läßt den Tastsinn ertasten läßt ...
Das Selbst nimmt als dieses wahr kann aber selbst nicht gehört gerochen ertastet werden ...
Man spürt es aber.
L.G. gbg
monikamarie:gbd, was heisst abab?
Hallo Monikamarie
Das ist:
a gegensatz -> b gegensatzfrei -> a gegensatz -> b gegesatzfrei
Gegensätze im Objekt dann reines Objekt dann Gegensatzpaar Subjekt Objekt und schließlich Vereinigung von Objekt und Subjekt.
L.G. gbg
Hallo zusammen
Noch eine kleine Anmerkung:
(Über das schon von Carla geschriebene)
Vereinigt man die Gegensatzpaare durch zusammenfallenlassen der Gegensatzpaare im Beobachteten so gelangt man zum reinen gegensatzfreien Beobachteten.
Das gegensatzfreie Beobachtete zusammenfallen gelassen mit dem gegensatzfreien Beobachter ergibt dann das auch hier wieder das reine gegensatzfreie: "Ich bin nicht der Zuhhörende (Beobachter) nicht die Glocke (Beobachtetes) sondern der Klang (Die Synthese)!"
P.S.: Das Schema ist abab
L.G. gbg
bel:Ist Dir eigentlich klar, daß Du in regelmäßigen Abständen immer mit der selben These, in mehr oder weniger identischem Wortlaut kommst, jedes Mal ohne Begründung und immer in der selben Art "aussteigst"?
Tut mir leid habe keinen "Unterstützer" und brauche für Beiträge immer überdurchschnittlich lange.
Aber diese Thematik spricht mich einfach immer wieder aufs neue an ...
P.S.: Habe den Beitrag oben nochmal editiert.
L.G. gbg
(Offenes Ende)
bel:
Auf der Suche nach dem Selbst:
Das Selbst ist keines meiner Atome denn welches meiner Atom sollte es auch sein das ich bin?
Das Selbst ist keiner meiner Gedanken denn welcher meiner Gedanken sollte es auch sein der ich bin?
Das Selbst ist keines meiner Gefühle denn welches meiner Gefühle sollte es auch sein das ich bin?
usw.
D.h. denke ich auch zweckentfremdet "Körper und Geist fallen lassen"!
Deshalb das Selbst als Verborgenes!
So jetzt aber Schluss
Hallo bel und accinca
Ich denke wir kommen nicht mehr überein.
Drum wäre es von meiner Seite aus wohl besser aus dem thread auszusteigen.
L.G. gbg
P.S.: Danke für eure Beiträge
@ Erdmaus
Da denke ich anders Erdmaus ...
Ich denke der Beobachter als reiner Beobachter frei von Gedanken usw. bleibt als Beobachter allg. als Wahrnehmendes das nicht wahrgenommen werden kann als Selbst unverändert.
P.S.: Auch bei so etwas wie Emotionen: Das Selbst erfährt z.B. Emotionen ist aber nicht die Emotionen!
Wie ein Arm der einen Ball auffängt aber nicht der Ball ist sondern der Arm bleibt.
Onda:Alles anzeigenaccinca:
So glauben sicher viele.
Der Buddha lehrte allerdings, das es so ein Subjekt nicht gibt.
Er lehrte lediglich, dass dieses nicht dauerhaft und nicht autonom ist.
An seinem Dasein kann es keinerlei Zweifel geben.
Ein Ich gibt es - wir haben lediglich ein falsches Bild davon.
Onda
Doch es ist denke ich durchaus autonom s. Trennung von Subjekt und Objekt so dass ein verändertes Objekt nicht auf das Subjekt das Selbst einwirken kann!
L.G. gbg
accinca:
Um es anschaulich zu machen:
Auf "meiner Seite" könnte ich aber im Gegensatz zu "eurer Seite" klar und einleuchtend das subjektiv gefühlten Selbst verbuchen!
L.G. gbg
bel:Alles anzeigengbg:Der Beobachter blickt auf die Wolken die über ihn hinwegziehen.
Er bleibt aber doch von diesem unberührt?!
Wieso sollte er? Oder besser: wie könnte er?
gbg:Wenn man das Entstehen und Vergehen fremder Körper oder des eigenen Körpers beobachtet denkt man fälschlicher Weise man sei vergänglich
Welche Hinweise gibt es darauf, daß dies eine falsche Denkweise ist.
Stets bleibt das Selbst ...
Das was ertastet das was sieht das was schmeckt ...
Das was nicht ertastet werden kann nicht gesehen werden kann nicht geschmeckt werden kann ...
...im Dunkeln.
Wie ich meine so dem Wandel dem Entstehen und Vergehen in der wahrnehmbaren Welt nicht unterworfen.
Es ist deshalb eine falsche Denkweise da das Selbst in Dunkelheit gehüllt unwandelbar zu sein scheint.
Wichtig: Der Beobachter ist vom Beobachteten abgegrenzt so dass der Wandel der lichten Welt das in Dunkelheit gehüllte Selbst nicht erfassen kann!
L.G. gbg
Noch eine Anmerkung Onda:
Auch beobachtet er (der Beobachter) Entstehen und Vergehen der Dinge.
Bleibt er davon nicht unberührt?!
P.S.: Nur wenn man sich mit dem Körper identifitziert ist da Verwirrung ...
Meine es so Onda:
Wenn man das Entstehen und Vergehen fremder Körper oder des eigenen Körpers beobachtet denkt man fälschlicher Weise man sei vergänglich.
L.G. gbg
Onda:Nicht-Selbst (anatta) bedeutet nicht, dass da keine beobachtende Instanz vorhanden sei.
Ihr gehen nur zwei Merkmale ab: die Dauerhaftigkeit und die Autonomie (Unabhängigkeit).
Ein Ich ist da - als beobachtende und erlebende Instanz. Es ist bloß vergänglich/flüchtig und bedingt/eingebunden/abhängig.
LG
Onda
Hallo Onda
Aber es ist doch so:
Der Beobachter blickt auf die Wolken die über ihn hinwegziehen.
Er bleibt aber doch von diesem unberührt?!
L.G. gbg
Das was ertastet das was sieht das was schmeckt ... das ist das Subjekt.
Das was nicht ertastet werden kann nicht gesehen werden kann nicht geschmeckt werden kann ... das ist das Subjekt.
L.G. gbg
Hallo zusammen
Hätte da eine Frage:
Warum sehen Buddhisten das Subjekt d.h. den Beobachter der beobachtet aber nicht beobachtet werden kann nicht als ein Selbst an?
[(Ein christl. Mönch sagte dazu einmal: Das was ihr sucht (den Beobachter) ist das was sucht (der Beobachter)]
L.G. gbg