Beiträge von Geronimo im Thema „Organspende“

    Yoni:
    Zitat

    ... aus tiefer Demut, Dankbarkeit, Liebe.


    Und damit soll ich dann mein Nachtod-Ego streicheln? ;P


    Nee, aber man kann durchaus auch an andere Wesen denken ohne sich selbst dabei erhöhen zu wollen. Aber was das angeht sind echt viele Menschen sehr skeptisch.


    Schade eigentlich.

    monikamarie:

    Hallo Geronimo,
    vielleicht solltest Du Deinen Beitrag nochmal überarbeiten, da steht alles doppelt drin. :D
    _()_ Monika


    Is'n Problem mit dem Smartphone Browser. Muss jetzt immer Korrektur lesen. ^^


    Das war doch aber gar nicht auf dich bezogen :). Ich wollte nur auf monikamaries Aussage mit einem Beispiel reagieren. Meine Hosen kaufe ich auch überwiegend gebraucht über ebay, da ich dort echt immer wieder fast neue Klamotten für 5 - 10 Euro finde.


    Was die Organspende angeht: Den allermeisten Leuten wirst du tatsächlich nur zu einem längeren Leben verhelfen, in dem sie wie zuvor versuchen ihr Glück in der Befriedigung ihrer Triebe zu finden. Aus buddhistischer Sicht ist damit natürlich noch nichts gewonnen. Aber vielleicht ist der eine oder andere Empfänger auch so dankbar für die Lebensverlängerung, das er oder sie von da an ein wesentlich bewussteres Leben führen wird und sich aus sich selbst heraus dem Guten immer mehr zuwendet, womöglich sogar der Wahrheit des Friedens auf die Spur kommt... aus tiefer Demut, Dankbarkeit, Liebe.


    Das ist aber immer die Sache beim Schenken, mit Bedingungen funktioniert das so gut wie nie.


    Aber wenn du deine Organe irgendwann sowieso nicht mehr brauchst, dann kann man sie auch ruhig weiterverschenken. Und selbst wenn nur 1er von 1000 dadurch etwas lernt.


    Warum vergleicht du Äpfel mit Birnen? Wer bewusst lebt und sich wenig aktiv zu Schulden kommen lässt, der tut mit seinen "guten" Organen doch noch zusätzlich etwas gutes. Und selbst der, der Tag und Nacht nur bei Kik einkauft, und dem es egal ist woher sein Kaffee oder seine Schokolade stammt, kann dennoch mit seinen "nicht ganz so guten" Organen Anderen erhebliches (temporäres) Leid ersparen (bzw. nach hinten verschieben).