Beiträge von Simo im Thema „wann kam buddha in den westen“

    robozo:
    Simo:

    nunja ich glaube die hindus hatten damals wie heute ähnliche techniken. was den buddha so revolutionär machte, war seine erkenntnis des Nicht-Selbst (anatman) und der Leerheit.


    sehr interessant, das hab ich nicht gewusst, ich war sicher das käme von buddha!


    lieber gruss robo


    aber ich will dir nichts falsches sagen... ich weiß, dass die hindus techniken haben, um gedanken (fast) vollkommen zu unterdrücken, was aber eher zu einer art "weiße wand effekt" fürt. Im buddhismus sind gedanken nicht so wichtig ... :D
    so nach dem Motto: Du musst nicht alles glauben, was du denkst. ^^


    nunja ich glaube die hindus hatten damals wie heute ähnliche techniken. was den buddha so revolutionär machte, war seine erkenntnis des Nicht-Selbst (anatman) und der Leerheit.

    es gibt eine tib. prophezeiung von Padmasambhava (tib. Pema Jungnay, Guru Rinpoche) :


    wenn der eisenvogel fliegt und pferde auf rädern gehen und die menschen des schneelandes wie ameisen über die erde verstreut sind gelangt buddhas lehre in den westen.


    ziemlich interessant, wenn man bedängt, dass das vor 1200 jahren gesagt wurde


    das kann gut sein ^^ darüber weiß ich nichts ... hört sich aber plausibel an :)

    also ich weiß, dass man sich zu dieser zeit eher intellektuell mit dem buddhismus auseinandergesetzt hat. zum beispiel begründete schopenhauer seine mitleidethik auf dem buddhismus. und dann natürlich Hesse mit seinem siddharta. ende des 19. Jhdts. wurde in england ein kommitee zur übersetztung des pali kanons gegründet. diese leute meditierten allerdings nicht wirklich. dass menschen anfingen den weg buddhas im westen zu gehen geschah eigentlich erst mitte des 20. jhdts.


    alles liebe


    simo