Beiträge von Mabuttar im Thema „Diamantweg und Theravada“

    Eben, da bleibt eben das Unbewiesene. Aber da Geburt und Alter ständig passiert, ist das Dhamma trotzdem praktikabel.


    Man soll ja gerade nicht danach fragen, " was werde ich sein, was war ich ...."


    Aber gerade das seh ich in manchen Traditionen, dass da die Hoffnung auf ein "Nichts" im nächsten Leben ist, ohne zu erkennen, dass es Gegenwärtig möglich ist.

    Es stimmt, dukha nirodha in diesem Leben zu erleben ist nachprüfbar.


    Eine "Nicht-Wiedergeburt" eines Wesens ist nicht nachweisbar und ab da fängt für mich die buddhistische Religion an.


    Ziel ist keine Hölle und kein Himmel sondern was Zwischendrin, das neutrale Verlöschen.

    Zum Verlöschen des Leidens.


    Das es gleichbedeutend mit dem Ende der Wiedergeburt ist, haben sich die Wiedergeburtsgläubigen das ZIel so gesetzt,


    jede Religion braucht ein Ziel im Leben, für die einen ist es das Leben danach, für andere das Verlöschen danach.


    Am besten jeder tauscht seine Ansicht dann bekommt jeder was er will, der eine ein Ende der andere ein Leben danach :lol:

    Jesus ist einer der vielen Götter im Hinduismus, genauso wie Buddha...


    Die Hindus sind die tolerantesten :D da darf jeder ein Gott sein.
    Damit hat Accinca recht.


    Im Diamantweg gibt es schon Vermischungen des Hindu-Yoga und Tantra.


    Und ob die Diamant-Lehren wirklich Jahrhunderte "geheim" gehalten wurden seit Buddhas Belehrungen, obwohl noch Buddha selbst sagte, er habe alles gelehrt was wer weiß, muss jeder selbst wissen ob er es glaubt oder nicht.


    Meine Meinung, es sind neue Lehren mit eingeflossen nach dem spirituellen Zeitgeist, siehe Zeit der Tantras im Hindu und Diamantweg.
    Mit der Behauptung es wären Lehren Buddhas gewesen nur waren die bis dahin unentdeckt oder geheim, soll nur die Traditions-Legitimation und das Label Buddhas auf diese Lehren kleben.


    Allerdings kann nur mit dem Label "von Buddha" auch nicht unbedingt sichergestellt werden ob die Lehre was taugt, denn er war genauso Mensch wie wir, wurde aber später wie jeder Meister hochstilisiert.