christiane72:Alles anzeigenVielleicht hilft es sich das Prinzip des Leidens vor Augen zu führen. Vor allem das Leid vergänglich ist.
1) Alles Leben ist Leiden.
2) Leiden entsteht aus Begierden.
3) Die Aufhebung dieser Begierden führt zur Aufhebung des Leidens und zur Unterbrechung der Kette der Wiedergeburten.
4) Der Weg zu dieser Befreiung ist der "heilige achtteilige Pfad": rechtes Glauben, Handeln, Denken, Streben, Gedenken, Reden, Leben, Sich-Versenken.
Du leidest, weil du von einem anderen Leid fernhalten willst. Das geht aber nicht langfristig und der andere wird dann auf jeden Fall Leiden. Das läßt sich nicht umgehen und gehört zum Kreislauf des Lebens.
Ausserdem: wer weiß wofür es gut ist. Vielleicht ist die schmerzhafte Trennung nötig um dann jemand neues zu treffen und mit dem/derjenigen das große Glück zu finden.
Ich liebe den Satz von meinem Lama: "Früher war es nicht da, später ist es weg" (Das Gefühl oder Problem). Das klebt an meinem Arbeitsplatz und es hilft mir in vielen Situationen weiter wenn ich mich an etwas "festbeisse".
Das ist wirklich ein interessanter Ansatzpunkt für mich, dankeschön=) Ja ich denke ich möchte von Menschen die mir viel bedeuten Leid fernhalten. Du hast da völlig Recht. Dein Anschupser hat mich in die richtige Richtung gebracht würde ich sagen=)