Beiträge von Grund im Thema „ultra-orthodoxismus“

    TMingyur:

    Erfahrung kennt keinen "ultra.orthodoxismus", sondern nur "falsch" oder "richtig".



    Grüße
    TM


    sumedhâ:


    ich verstehe es nicht warum erfahrung falsch oder richtig sein soll oder überhaubt eines von den beiden sein kann.
    Erfahrun ist erfahrung und wer bitte sagt ob sie falsch oder richtig ist?



    sumedhâ:


    ich habe es so verstanden wie du es geschrieben hast, warum unterstellst du mir falsches und oberflächliches lesen?


    Ich habe nicht geschrieben, dass Erfahrung falsch oder richtig ist. Das hast du aber gelesen.


    sumedhâ:


    Erfahrung kennt richtig oder falsch.....und beides kann ultra-orthodox sein,


    Mit "beides" meinst du "richtig" und "falsch". Wie bitte kann "richtig" oder "falsch" ultra-orthodox sein? Es kann sich bei "richtig" oder "falsch" nur um eine richtige oder falsche Bewertung handeln.



    sumedhâ:


    erfahrung bleibt einfach das was man erfährt, wie man es in sein denk-ethisch-moralisches systhem einordnet ist wieder was anders.


    Ja. Das steht überhaupt nicht im Widersprich zu dem was ich geschrieben habe.


    sumedhâ:


    was für mich als falsche erfahrung erlebt werden kann muss noch lange nicht für x,y auch so sein.


    Darum ging es ja eben nicht, um falsche oder richtige Erfahrung.



    Grüße
    TM


    Du erkennst also keinen Unterschied zwischen "sein" ("ist") und "(er-)kennen" ("kennt") und weil ich einen sehe, vermutest du Spitzfindigkeit?


    Gehst du nicht ein wenig unachtsam mit Sprache um?


    Außerdem hieß der Satz so:

    Zitat

    Erfahrung kennt keinen "ultra.orthodoxismus", sondern nur "falsch" oder "richtig".


    Und der Kontext dieser Aussage war dieser:

    robozo:

    liebe freunde


    ki- meister, aikidokämpfer und zenbuddhist koichi tohei hat in seinen ki büchern ultra.orthodoxismus als ein ernstzunehmendes problem aufgezählt. seiner meinung nach droht bei zu rigider auslegung der lehre verkrampftheit, übertriebener moralismus oder sogar eine art buddhistische verwirrung die einfach anstelle der normalbürgerverwirrung tritt.
    auch das ehrliche an sich arbeiten hat natürlich seine grenzen, und droht in moralinsaure frömmelei abzutauchen, vergisst man das wir doch nur menschen sind.
    ...
    was ist eure meinung?


    Grüße
    TM

    robozo:

    richtig und falsch zu unterscheiden ist sicher wichtig, allerdings fällt mir da wieder einmal sawaki ein: ....


    Siehst du ... mir fällt immer der Buddha ein.



    Grüße
    TM

    Onda:
    TMingyur:

    Erfahrung kennt keinen "ultra.orthodoxismus", sondern nur "falsch" oder "richtig".


    Was ist eine "falsche" Erfahrung, was eine "richtige"?


    Bzgl. "ist" sieh bitte ein Post über deinem.


    Onda:


    Meinst du mit Erfahrung vielleicht "Wahrnehmung"?


    Während "Wahrnehmung" ein khandha ist, ist Erfahrung die undifferenzierte Anhäufung aller khandhas.


    Aber natürlich muss man bzgl. "Erfahrung" unterscheiden zwischen der des nicht-informierten Weltlings und der des informierten Praktizierenden. Ich bezog mich bei der Verwendung des Begriffes "Erfahrung" auf Letztere.



    Grüße
    TM

    sumedhâ:
    TMingyur:

    Erfahrung kennt keinen "ultra.orthodoxismus", sondern nur "falsch" oder "richtig".



    Grüße
    TM


    ich verstehe es nicht warum erfahrung falsch oder richtig sein soll oder überhaubt eines von den beiden sein kann.
    Erfahrun ist erfahrung und wer bitte sagt ob sie falsch oder richtig ist?


    Ich habe geschrieben "Erfahrung kennt ..." . Ich habe nicht geschrieben "Erfahrung ist ...".


    Desweiteren gestehe ich gerne zu, dass sich die Bedeutung meiner Aussage wohl nicht durch flüchtiges Drüber-Lesen erschließt.



    Grüße
    TM

    robozo:

    liebe freunde


    ki- meister, aikidokämpfer und zenbuddhist koichi tohei hat in seinen ki büchern ultra.orthodoxismus als ein ernstzunehmendes problem aufgezählt. seiner meinung nach droht bei zu rigider auslegung der lehre verkrampftheit, übertriebener moralismus oder sogar eine art buddhistische verwirrung die einfach anstelle der normalbürgerverwirrung tritt.
    auch das ehrliche an sich arbeiten hat natürlich seine grenzen, und droht in moralinsaure frömmelei abzutauchen, vergisst man das wir doch nur menschen sind.
    ...
    was ist eure meinung?


    Erfahrung kennt keinen "ultra.orthodoxismus", sondern nur "falsch" oder "richtig".



    Grüße
    TM