thigle:...es wohl nie, Guru Padmasambhava.. (Bezug-nehmend auf die vergangene wie aktuelle wie wahrscheinlich auch zukünftige 'Dzogchen-Szene', wenn nicht bald ein Um-denken stattfindet. Doch weil ich nicht destruktiv sein möchte, ein konstruktiver Text, der trotz allem auf subtilste Weise ab-rechnet).
Der Text selbst ist doch sehr konstruktiv. Padmasambhava betont, dass das um was es geht eigentlich was einfaches ist. (sie besteht darin, daß man so bleibt, wie man ist, ohne Anstrengung), dass es aber passieren kann, dass man sich in seinen Methoden (gelähmt durch die Schriften /eigenes Wissen/ tantrische Ritual / Intelligenz) verfangen kann.
Im Prinzip weiss ja jeder Vajrayana-Praktizierende dass die Fülle von Methoden die der tantrische Buddhimus bietet in anderen Situationen auch wieder selbst zum Hindernis werden können. Allerdings kann man den Text auch böswillig Sachen hineininterpretieren.
Soetwas wie, dass es selbst Guru Rinpoche sagt dass tantrische Rituale hinderlich sind, und es um Achtsamkeit geht. So als währe der Dzochen verhinderter Zen mit Schnörkel und Ritualen dran. Aner das sagt der alte Donnerkeilschwinger doch garnicht. Er sagt nicht dass die Methoden unnötig sind sondern dass es falsch ist an ihnen zu haften.