nyalaana:TMingyur:
Na ja er hatte sicherlich keine Schmerzen, denn wenn er welche gehabt hätte, hätte er sich die ja aneigenen müssen: dies bin "ich", das ist "mein".
Aber Kontakt, Gefühl und Für-Wahrnehmung waren ja überwunden. Die Aggregate, bis auf den Körper, "befreit".
Grüße
TM
Ich kenne mich mit den philosphisch definierten Begriffen im Theravada nicht aus, ( ok mit denen im tib. Budd. auch niht), aberich glaube fast wir meinen etwas änliches. Irgendetwas wird im Körper des historischen Buddhas ja noch anwesend gewesen sein. Ich spekuliere, dass dieses etwas auch gemerkt hat: " aha, da ist Schmerz in meinem Rücken". Aber ich spekuliere auch, dass dieses etwas sich nicht in der gleichen Art und Weise mit dem Schmerzen identifiziert hat wie wir es normalerweise tun. Das "etwas" wird also kein Leid empfunden haben, den Schmerz aber schon.
Das Ganz hat IMO nichts mit Philosophie zu tun. Es geht nur darum, die eigene Erfahrung zu analysieren und diese in Bezug zur Sprache zu bringen und dann zu analysieren ob der sprachliche Ausdruck der eigenen Erfahrung wohl auf den Buddha anwendbar ist.
Es wurden zwei Ausdrücke verwendet:
"Schmerzen haben"
und
"Schmerzen empfinden"
und hier gilt es zu analysieren, was diese denn in unserem gewöhnlichen Erfahrungsraum bedeuten bevor man unüberlegt Aussagen auf den Buddha anwendet.
Grüße
TM