Wenn es keinen Zufall gibt, alles bedingt ist, dann gibt es auch keinen freien Willen. Dann ist alles determiniert und was ich in fünf Minuten tippe ist bereits jetzt festgelegt (mir aber ob der Komplexität der Bedingungen noch nicht ersichtlich)
Und wenn all meine Handlungen, all meine Gedanken festgelegt sind - was hat es da für einen Sinn dem Dharma zu folgen? Sollte ich mir nicht lieber die Kugel geben und dem Leid dieser Existenz (vermeintlich) ein Ende setzen? Wobei ich das ja auch gar nicht entscheide, sondern nur zuschaue wie Bedingungen Handlungen anstoßen.
Was macht in einer determinierten Welt den "kostbaren Menschenkörper" aus? Ist er nicht gleich determiniert wie der Körper der Fliege an der Ecke meines Bildschirms die ich (determiniert) jetzt nicht zerquetsche sondern nur verscheuche?