Beiträge von Mirco im Thema „Für Freunde des Abhidhamma und die, die es werden wollen“

    Kusala:

    Nicht jeder mag das Internet für seine Dhammastudien und zieht immer noch das gedruckte Buch vor.


    Das Eine soll das Andere ja auch nicht ausschliessen.


    Kusala:

    Damit Bücher möglichst preiswert angeboten werden können, muss eine bestimmte Stückzahl aufgelegt, sprich bei der Druckerei bestellt werden. Die Druckkosten müssen sofort bezahlt werden. Es muss also jemand in Vorleistung gehen. Um die Druckkosten wieder rein zu bekommen, müssen alle Bücher verkauft werden. Von dem Geld kann man dann neue Bücher drucken lassen. Geht das ganze aber ins Internet, bleibt man auf der Hälfte der Bücher und damit auf den Kosten sitzen.


    Ich glaube nicht, das der etwas höhere Preis im Print-on-Demand-Verfahren, wo niemand in Vorleistug gehen muß, den wirklich Interessierten abschreckt.
    Ein solches Werk nicht frei ins Netz zu stellen, kommt m.M.n. der Geheimhaltung gleich.


    Kusala:

    Wenn die Dana-Kultur in Deutschland funktionieren würde, gäbe es auch mehr kostenlose Dhammabücher. Wo meinst Du wo das Geld dafür her kommt, Mirco? Aus Spenden/Dana? Selten so gelacht :lol:. Ich sage nur "Dhammavampire". Der Autor/Übersetzer verdient daran übrigens nichts und noch mal nichts. Und wenn man bedenkt, wieviele Jahre er dafür gebraucht hat ...... ein ganz nettes Dana was er uns da gibt, finde ich. Wie auch bei seinen anderen Büchern.


    Hört sich recht trotzig-verkorkst an. So wird das aber nichts mit dem Verdienst ;-). Leidenschaft, die Leiden schafft.
    "Wenn ihr nicht bezahlt, bekommt ihr auch kein Dhamma" funktioniert einfach nicht. Zuviel schlechte Energie drum herum.
    Mehr Vertrauen, weniger Erwartung....


    Alles Gute :)
    Der Dhammavampir