gabi.voelkel's buddhistischer Gesprächskreis ;-):Manchmal gibt es schon Fälle bei denen man akut etwas unterdrücken muss, z.B. wenn man merkt , dass bei einem Gespräch Zorn hochkommt und man gleich den anderen anschreien wird - wenn man eben nicht dann diesen Wunsch mit zusammengebissenen Zähnen unterdrückt und so den anderen nicht verletzt.
Es gibt andere Möglichkeiten, mit Zorn umzugehen. Zum Beispiel (aus der Situation gehen,) loslassen und entspannen.
gabi.voelkel's buddhistischer Gesprächskreis ;-):Oder denen auch in der Meditation wenn alles nicht klappt mit zusammengebissenen Zähnen das Hindernis unterdrückt , um weitermachen zu können. Das geht auch gegen die Trägheit des Herzens, die sonst sagen würde :" Ich hab alles versucht , aber es klappt nicht, also lass ich es!" Man kann ja im nachhinein nochmal die Situation reflektieren , also warum der Zorn hochkam - der einem letztendlich nur selber schadet - oder warum in der Meditation dieses Hindernis hochkam. Es ist dann eine Momentane Unterdrückung, aber keine dauernde!
Wenn man unterdrückt, hat man doch schon aufgehört zu üben.
Was soll es bringen, etwas im nachhinein zu reflektieren und zu wissen, warum es entsteht.
Dann ist es doch schon längst vorbei und man hat nur noch lückenhafte Erinnerungen an die Vergangenheit. Erkenntnis geschieht jetzt!