Beiträge von accinca im Thema „Achtsamkeit in den Körper“

    lagerregaL:


    Für jemanden, der die Körperbetrachtung noch nicht gemeistert hat und sich noch darin übt, bestehen natürlich noch Vorstellungen und Ansichten was der Körper alles sei, und dass er den Vorstellungen entprechend existiere. Deswegen wird gelehrt, den Körper auf seine wahre Natur zu untersuchen. z.B Leichbetrachtung(asubha) um so der Vorstellung vom "schönen " entgegen zu wirken. Weiterhin wird auch gelehrt, den Körper in seine Einzelteile zu zerlegen, wie beim Beispiel vom Wagen. Der Wagen ist lediglich eine konventionelle Bezeichnung. Zerlegt man nun den Wagen in seine Einzelteile(Rad, Achse..), besteht der Wagen nicht mehr.


    Wenn ich dich jetzt recht verstehe, willst du damit sagen
    die Körperbetrachtung würde dann als "gemacht" gelten,
    wenn erkannt ist, das kein Körper da ist. Dann gelte das
    vom Buddha gelehrte Ergebnis das der Tod nicht hineingleiten,
    nicht hinabschleichen kann? Dann erst kann der Tod nicht mehr
    hineinschleichen wenn der Körper nicht mehr besteht wie der Wagen nicht mehr bestehe?


    Ob das allgemein bekannt ist möchte ich bezweifeln. Aber genau den von dir
    genannten Unterschied zwischen "Körperbetrachtung gemacht" und
    "Körperbetrachtung nicht gemacht" war ja meine Frage.
    Wie kann man also so eine Körperbetrachtung so machen und wie lange,
    damit man sagen kann sie sei "gemacht"? Und ist jemand so einfach in
    der Lange sie mit diesen Ergebnis zu machen? -

    lagerregaL:

    ...."Wer auch immer, ihr Mönche, Achtsamkeit in den Körper geübt und gepflegt hat, einbegriffen


    Das ist ja eine der wesentlichsten Reden des Buddha, aber
    Was genau bedeutet denn: "Achtsamkeit in den Körper"?
    Was muß das sein, damit daraus das Ergebnis sein kann,
    das der Tod nicht hineingleiten, nicht hinabschleichen kann?