Beiträge von Grund im Thema „Verstehen und Resümieren“

    mukti:
    TheNoOneOne:

    Kein Wunder, "hält doch Dhamma uns fest"... im palikanon-Wörterbuch steht, Dhamma, eig. das Tragende...., trägt uns also von ganz alleine...


    Natürlich gehts ums Loslassen, es geht immer nur ums Loslassen bei dem Dhamma und sonst gar nichts.


    Genau. sonst gar nichts. Überhaupt nichts. :D


    mukti:


    Aber dass man schon Billionen Geburten in Illusion hinter sich hat, das stimmt ja offenbar, weil man tief verstrickt ist in den Samsara, in die Auffassungen von Ich und Mein. Dhamma ist der Weg sich allmählich davon zu lösen, das geht ja nicht von heute auf morgen.


    Also lass dies auch los.


    mukti:


    Wenn man den Dhamma, die Lehre, die Bemühung um rechte Lebensführung und die Meditation loslässt, dann bleibt das Ego, der Wille strebt wieder vollständig nach körperlicher und geistiger Existenz, anstatt das Werden zu beenden.


    Und dies auch ...


    Hast du nur gelernt, hast gewollt es zu glauben bis du es schließlich geglaubt hast. Aber hast du's geglaubt bevor du geboren wurdest, bevor du hören/sehen, denken und sprechen konntest?


    mukti:
    TMingyur:

    Welche Empfehlungen? Ich beziehe mich auf die Lehrreden des Buddha. 8)


    Aber Buddha sagt man lässt erst seine Lehre los wenn man erleuchtet ist. Du sagst lass jetzt die Lehre los, dann bist du erleuchtet.


    Weder sagt der Buddha ersteres, noch sage ich letzteres.


    Wenn es dir so erscheint, dann nur deswegen, weil dir eben spezielle Aspekte der Lehre des Buddha wichtiger sind als andere. Ich lehne diese Aspekte aber nicht ab, ich sage nur dass sie verzichtbar sind.

    mukti:
    TMingyur:


    Ich belehre niemanden. wie käme ich dazu? Und als Quelle eigne ich mich schon gar nicht :lol:


    Woher kommen dann deine Empfehlungen, die sich von denen des Theravada Buddhismus unterscheiden?


    Welche Empfehlungen? Ich beziehe mich auf die Lehrreden des Buddha. 8)

    accinca:
    TMingyur:

    "Theravada Buddhismus als Quelle" ist auch nur dein Gedanke und Theravada ist halt nun mal ne Tradition unter vielen.


    Wie bei allen Dingen in den angeblichen Köpfen der angeblichen Leute
    alles nur angebliche Gedanken in deren angeblichen Köpfen oder der angeblich
    eigenen Köpfen sind: angebliche Gedanken von angeblichen Traditionen.
    Alles das ist angebliches Wissen das "wir" angeblich zu wissen glauben zu wissen.
    Angeblicher "TMingyur" was willst du uns angeblich sagen??


    Mein Schreiben ist nicht angeblicher Natur. Es ist tatsächlich Schreiben. Lediglich dein Verstehen des von mir Geschriebenen ist angebliches Verstehen.

    mukti:
    TMingyur:

    "Theravada Buddhismus als Quelle" ist auch nur dein Gedanke und Theravada ist halt nun mal ne Tradition unter vielen.


    Soso, dann verwerfe eben den ganzen Theravada Buddhismus, oder bleibe dabei wenn du es schon getan hast. Was mich betrifft, so vertraue ich erstmal der Quelle des Theravada Buddhismus mehr als deinen Aussagen.


    Ich habe nicht das Geringste gegen den Theravada Buddhismus, deswegen nehm ich deine Ansichten dennoch nicht an und muss sie also erst gar nicht verwerfen. 8)


    mukti:


    Aber ich bin gerne bereit mich belehren zu lassen, und wenn wirklich alles vollständig nachvollziehbar ist, werde ich deiner Empfehlung Folge leisten, also den Theravada Buddhismus gegen die TMingyur Quelle tauschen. :roll:


    Ich belehre niemanden. wie käme ich dazu? Und als Quelle eigne ich mich schon gar nicht :lol:

    mukti:
    TMingyur:


    Deine Ansichten habe ich erst gar nicht angenommen, sonst müsste ich sie verwerfen 8)


    Die Quelle bin ja nicht ich, na bitte. Es ging ja um den Theravada Buddhismus als Quelle, nicht die Tradition als Ganzes, sondern um den Wahrheitsgehalt darin.


    Als ob das was du von dir gibst nicht deine Gedanken wären 8)


    "Theravada Buddhismus als Quelle" ist auch nur dein Gedanke und Theravada ist halt nun mal ne Tradition unter vielen.

    mukti:
    TMingyur:

    Du machst einen Fehler: Du setzt Buddha dhamma mit einer Tradition gleich.


    Ich persönlich verdanke dem Theravada sehr viel, hat mir sehr geholfen. Wenn ich jedoch mit Theravada involviert werden würde, würde ich all die Hilfe, die ich erhalten habe, wieder verlieren. 8)


    Wüsste nicht dass ich Buddha dhamma mit einer Tradition gleichsetze, und weiß auch nicht womit ich zu dieser Meinung Anlass gegeben hätte.


    Ganz einfach indem du auf diese meine Äußerung geantwortet hast:
    Wenn du dann den Theravada-Buddhismus auch noch verwirfst, dann...



    mukti:


    Theravada ist für mich eine Quelle der Wahrheit, ...


    Schon wieder :lol:


    mukti:


    Es scheint ja fast dass du die ganze Quelle vollständig verworfen hast...


    Deine Ansichten habe ich erst gar nicht angenommen, sonst müsste ich sie verwerfen 8)

    mukti:
    TMingyur:


    Wenn du dann den Theravada-Buddhismus auch noch verwirfst, dann bist du der "Lösung der Existenzfrage" noch einen Schritt näher gekommen ;)


    "Wirf keinen Stein in den Brunnen aus dem du schöpfst". Da sind wir wieder bei dem Floß, das man erst verwirft wenn man angekommen ist, aber das hatten wir ja schon.


    m.


    Du machst einen Fehler: Du setzt Buddha dhamma mit einer Tradition gleich.


    Ich persönlich verdanke dem Theravada sehr viel, hat mir sehr geholfen. Wenn ich jedoch mit Theravada involviert werden würde, würde ich all die Hilfe, die ich erhalten habe, wieder verlieren. 8)

    mukti:

    ... Ich beschäftige mich schon länger mit der Lösung der Existenzfrage und bin durch verschiedene Schulen gegangen, in den letzten Jahren hat sich der Theravada-Buddhismus bei mir herauskristallisiert, und die anderen Quellen sind nach und nach weggefallen. Im Grunde hatte ich immer schon eine Anlage und Praxis in diese Richtung. Alle Hindernisse kann ich aber leider noch nicht zum Verlöschen bringen.


    Wenn du dann den Theravada-Buddhismus auch noch verwirfst, dann bist du der "Lösung der Existenzfrage" noch einen Schritt näher gekommen ;)

    Onyx9:

    Das schlimmste was "mir" jemals passieren könnte: wenn "ich" "Leerheit" "realisiere".


    Bitte tus nicht! Bleib bei deinem Satori :lol:



    Onyx9:

    Zum Glück ist es ein Ding der Unmöglichkeit.


    Deswegen: Bleib bei deinem Satori, da hast du was Handfestes :lol:






    Der tut nix ;)

    TheNoOneOne:

    ... da würde ich am liebsten schreiben, auf der absoluten Ebene gibt es weder Worte, noch Konzepte..., doch ich lass' es lieber, führt zu nichts.


    Absolut richtig! ... relativ gesehen :lol:

    accinca:

    Wenn aber jemand Schmerzen dabei haben
    sollte die Wahrheit zu sagen, dann sollte er sich diese Schmerzen
    vielleicht trotzdem zufügen. ;)


    Wenn ihm das "Sagen" soviel Befriedigung verleiht, dass er dabei die Schmerzen vergisst? :lol:

    accinca:
    TMingyur:

    Sinn oder Unsinn ... worin besteht der Unterschied wenn daran angehaftet wird? 8)


    Das eine ist immerhin besser als das andere.


    Ergreifen von "besser" ist, ist auch nur Ergreifen. 8)


    Im Gedanken "besser" ist nichts auffindbar.



    accinca:

    Oder man wird sich in der Sache klarer. Dann wird auch Unwissen weniger.
    Und vielleicht erkennt man sogar, das es Anhaften gibt, daß zur Auflösung des Anhaftens führt.


    Bzgl. "Klarer" und "weniger" gilt das Gleiche.



    accinca:


    Wenn es nämlich gar nicht erst zum Anhaften an der Auflösung des Anhaftens kommt, wird
    es wohl niemals zur Auflösung des Anhaftens kommen.


    Da sagt einer "Es ist so schön wenn der Schmerz vergeht, deshalb fügt euch Schmerzen zu." :lol:

    accinca:
    TMingyur:

    Na ja, wenn nichts mehr bleibt, woran man anhaften könnte,
    dann bleibt die Hoffnung ... besser als nichts :lol:


    Wenn man Anhaften will, findet man immer etwas woran man
    anhaften könnte und sei es der größte Unsinn.


    Sinn oder Unsinn ... worin besteht der Unterschied wenn daran angehaftet wird? 8)


    Macht Hoffnung Sinn? Wie unsinnig ... wo Hoffnung da auch Furcht ... nicht endenwollender Unsinn.

    accinca:
    Matthias65:

    Ist "Hoffen" nicht Anhaftung an Erwartungen ?


    In der Lehre des Buddha gilt der als hoffnungslos, der die Hoffnung auf völlige
    Leidbefreiung aufgegeben hat.


    Na ja, wenn nichts mehr bleibt, woran man anhaften könnte, dann bleibt die Hoffnung ... besser als nichts :lol: