Beiträge von Grund im Thema „Itivuttaka - 37.Rede/Sutta“

    Onyx9:
    TMingyur:


    Worte einer Verlorenen :lol:


    Mögest du dich selbst finden ;)


    Danke schön - Psychedelic-Child ! Falls du mich vorher findest, sag mir bescheid ! :D


    Zunächst muss ich mich um mich selbst kümmern ... habe ich mich selbst gefunden, dann wende ich mich dir zu :lol:

    Onyx9:


    Der Mensch ist kein Roboter, so etwas gibt es in der Natur nicht. Das Wesen des Menschen steht an der Schnittstelle zwischen Licht ( Bewusstsein und transpersonellem Bewußtsein ) und Dunkelheit ( Instinkthaftigkeit und Unbewußtheit ). Oder zwischen den niederen und den höheren Welten.
    Wenn du das Objekt ergreifst bist du schon verloren. Denn in Wirklichkeit ergreift es Dich in einer Millisekunde.
    Wenn Du analysierst bist du schon verloren, denn du bist schon nicht mehr Herr der Lage.
    Das Auflösen bezieht sich nicht auf einen aktiven ( intellektuellen ) Part, sondern geschieht natürlich in der Sammlung und Vertiefung.


    Worte einer Verlorenen :lol:


    Mögest du dich selbst finden ;)

    Habe mir erlaubt den englischen Text zu übersetzen. Palikanon.com ist halt oft sehr irreführend, wobei die 'Grundlagen der Ergriffenheit' (aus Palikanon.com) wiederum einen Hinweis geben können, wie/warum der Übersetzer von Palikanon.com zu seinem Wortlaut kommt.

    Zitat

    § 37.
    .... "Endowed with two things, a monk lives in ease in the present life and is appropriately aroused for the ending of the fermentations. Which two? A sense of urgency & awe toward things that should inspire urgency & awe[1] and, feeling urgency & awe, appropriate exertion. Endowed with two things, a monk lives in ease in the present life and is appropriately aroused for the ending of the fermentations."


    Mit zwei Dingen ausgestattet lebt ein Mönch gut im gegenwärtigen Leben und ist angemessen motiviert die Gestaltungen zu beenden. Welche zwei? Ein Gefühl der Dringlichkeit-und-Furcht gegenüber Dingen, die Dringlichkeit-und-Furcht erregen und, indem er Dringlichkeit-und-Furcht empfindet, angemessene Übung. Ausgestattet mit zwei Dingen, lebt ein Mönch gut im gegenwärtigen Leben und ist angemessen motiviert die Gestaltungen zu beenden.


    http://www.accesstoinsight.org…28-049.than.html#fn-037.1