darkwave:Alles anzeigen
zuviel achtsamkeit wird doch irgendwann selber zu einem psychoknacks, wieso sollte man das den ganzen tag üben? am anfang meditiert man bewusst, dann unbewusst.
vermutlich sind die auswirkungen dieser dauerselbstbetrachtung noch nie wissenschaftlich analysiert worden, es ist aber offensichtlich das diese dauerkontrolle seltsame blüten treibt:
-verklemmtheit
-biederkeit
-übertriebene sensibiltät
-moralismus
-depressive verstimmungen
-latente aggression
man spielt nicht einfach mit der psyche, und schon gar nicht mit seinem umfeld.
Hallo Darkwave,
ich kenne mich noch nicht gut aus mit Buddhismus. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass "Achtsamkeit" irgendwie schädlich sein sollte. Alles was du oben erwähnst, erlebe ich hier fast täglich und die Leute sind keine Buddhisten und vollkommen "unachtsam" . Ich halte die Punkte daher für den "ganz normalen Wahnsinn" des Alltags. Wieso sollte der vor buddhistischen Gruppen Halt machen?
Ich schätze man kann das sehen wie beim Sport. Wenn man es damit übertreibt oder falsch übt, dann schadet man sich. Menschen mit Vorerkrankung sind sogar schon gestorben beim Sport. Kann man jetzt sagen, dass Sport schädlich ist? Sollen wir alle doch besser auf dem Sofa hocken bleiben und warten bis auch das letzte bisschen Kondition den Bach runter ist? Oder verbessert Sport (richtig ausgeführt und im individuell richtigen Maß) nicht doch die Lebensqualität?
Liebe Grüße!