Beiträge von Jan im Thema „Achtsamkeit und Ruhe während unvermeidlicher äußerer Hektik“

    Also das "Optimum an Achtsamkeitspraxis" war jetzt nur ein Begriff, den ich in Gegensatz zu meinen Versuchen in hektischen Situationen achtsam zu sein, stellen wollte. Genau definiert habe ich ihn nicht... aber das Optimum ist immernoch ein Stückchen mehr Achtsamkeit, als ich gerade habe :D


    Mit Achtsamkeit meine ich das Gewahrsein der gegenwärtigen Tätigkeit um den Geist stiller/konzentrierter/erkennender werden zu lassen.


    Ich freue mich auf definitorische Verbesserungen und begriffliche Scharmützel, bestimmt habe ich irgendetwas falsch ausgedrückt :badgrin:

    Vielen Dank für deine schnelle Antwort :)


    Wie genau ist es denn dir möglich?


    Ich "versinke" dann manchmal richtig in der Hektik und merke vielleicht noch ab und an, dass ich geistig total weggetragen bin von meiner Beschäftigung, aber das ist dann wohl kaum das Optimum an Achtsamkeitspraxis :lol:


    Ich erahne mal schon, dass man vorallem in Extremsituationen auch gut praktizieren kann, aber da muss man doch geistig schon relativ gut drauf eingestellt sein, oder nicht?


    LG

    Guten Mittag!


    Wie praktiziert man am besten Achtsamkeit, wenn die äußeren Umstände eher suboptimal dazu stehen?
    Wenn von dir verlangt wird, beispielsweise schnelle körperliche Arbeiten zu verrichten, ohne große Pausen, und gleichzeitig praktisch mitzudenken und zu handeln, wie verankert man dann am besten Achtsamkeit?


    Ich persönlich erfahre es immer so, dass ein ruhiges Umfeld und genügend Zeit (logischerweise) förderlich für Achtsamkeit und Konzentration sind.
    Genau umgekehrt geht es mir, wenn beides fehlt. Das stört mich :D


    Es ist wohl auch klar, dass man in unvorteilhafterem Umfeld nie so gut praktizieren kann wie in einem Meditationsraum etc. Aber bestimmt gibt es den einen oder anderen Trick um es wenigstens teilweise zu verbessern.


    Wie sind eure Erfahrungen und Meinungen dazu?


    Liebe Grüße!