Moin...
Schwer einzuschätzen wieviel du schon gelsen hast. Als allererstes sollte man vielleicht nicht direkt mit den Lehrreden des Buddha anfangen. Hast du aber jetzt schon ein wenig vor-wissen über den Buddhismus, gibt es eigentlich nix besseres als die klaren, deutlischen Worte des Buddhas selbst.
Und umso mehr du liest, ob die Reden des Buddha oder Kommentar-Literatur, umso mehr verdichten sich dann auch die wesentlichen Punkte. Im wesentlichen geht es darum sich selbst und die Welt genau zu erkennen. Und das durch Praxis.
Praxis ist Achtsamkeit (ob in der formellen Meditation oder im "normalen" Leben), Sittlichkeit (Rechte Rede, rechtes Handeln, Rechter Lebenserwerb / siehe Sila: http://de.wikipedia.org/wiki/Silas_%28Buddhismus%29) und Weisheit (rechte Erkenntnis und rechte Gesinnung), welche durch die Erkenntnisse der Praxis und des Studiums auftreten.
Falls bei dir in der Nähe ein Kloster ist, kann es auch nicht schaden dort mal vorbei zu schauen und einen Mönch um Rat zu fragen bzw ein paar Fragen zu stellen.
Ole Nydahl, wie du schon an einigen Kommentaren bemerkt hast, ist sehr umstritten. Ich kenne ihn nicht persöhnlich, aber für mich war es schon abschreckend genug was man so gehört hat über ihn. Aber das musst du für dich selbst entscheiden und herausfinden.
Übrigens ist dieses "erschlagen werden" ganz normal wenn man sich anfängt mit dem Buddhismus zu beschäftigen. Mir ging das auch so und sicherlich auch vielen anderen. Aber du hast ja jetzt schonmal ein ganzes Leben lang Zeit, also keine Hektik, immer mit der Ruhe
.
Es gibt jede Menge Fragen: Welche Richtuing des Buddhismus (Theravada, Zen, tibet. Buddhismus etc)? Alleine oder in einer Gruppe?
Aber das kommt alles nach und nach. Am besten überall mal reinschnuppern und gucken was passt...