Beiträge von Onda im Thema „Frage zu "Maha Satipathana Sutta"“

    Aus dem Duden:


    Das intransitive Verb schwellen "größer werden" wird stark konjugiert:
    er schwillt... 'Der Wind schwoll zum Sturm.'


    Das transitive Handlungsverb schwellen "zum Schwellen bringen" wird schwach konjugiert:
    er schwellt... 'Der Wind schwellte die Segel.'


    Schwill, schwall, schwoll - Deutsch das ist voll toll!


    Tscha Li

    Maybe Buddha:

    Ist damit gemeint das man nachdem man weltliches Begehren überwunden hat "bei den Gefühlen über die Gefühle wacht" (etc)


    Kann nicht gemeint sein, denn sonst könnte kaum ein Mensch sich in Achtsamkeit üben.


    Zitat

    ist damit gemeint das durch das "wachen bei den Gefühlen über die Gefühle" (etc) das weltliche Begehren und Bekümmern überwunden wird?


    Durch rechte Achtsamkeit (im Verbund mit den anderen Gliedern des Achtfachen Pfades) kann weltliches Begehren überwunden werden.


    LG
    Charlie

    Textvergleich aus dem Satipatthana-Sutra:


    http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m010z.html
    7. "Auf diese Weise verweilt er, indem er den Körper innerlich als einen Körper betrachtet, oder er verweilt, indem er den Körper äußerlich als einen Körper betrachtet, oder er verweilt, indem er den Körper sowohl innerlich als auch äußerlich als einen Körper betrachtet. Oder er verweilt, indem er die Ursprungsfaktoren im Körper betrachtet, oder er verweilt, indem er die Auflösungsfaktoren im Körper betrachtet, oder er verweilt, indem er die Ursprungs- und Auflösungsfaktoren im Körper betrachtet. Oder die Achtsamkeit, daß da ein Körper vorhanden ist, ist einfach in dem Ausmaß in ihm verankert, das für bloße Vergegenwärtigung und Achtsamkeit nötig ist. Und er verweilt unabhängig, haftet an nichts in der Welt an. Auch auf jene Weise verweilt ein Bhikkhu, indem er den Körper als einen Körper betrachtet."