Bakram:Alles anzeigenKusala:
Nun dies wäre ein mögllicher, gangbarer heilsamer Weg aber mit vielen Stolpersteinen.
Dhamma ist zeitlos wahr, quasi ein Naturgesetz unveränderbar.
Ein grosser oder der grösste Stolperstein betrifft deshalb Vinaya. Ich glaube nicht, dass man alle Vinaya-Gebote Buddhas 1:1 in unsere Zeit und in unsere Verhältnisse übernehmen kann. Buddha war erleuchtet, hat dhamma entdeckt und vor allem ein System für dessen Verkündung geschaffen. Für letzteres ist zweifelsohne Vinaya nötig, aber die überlieferte Vinaya ist auf dem Stand von vor 2000 Jahren. Die Menschen haben sich verändert. Einige Regeln sind heute obsolet (um nur ein Beispiel zu nennen: die ganze Geschlechtertrennung) und können weggelasen, andere verändert, wieder andere müseen neu hinzugefügt werden.
Aber wer soll dies neue Vinaya bestimmen ? Streitereien sind vorprogrammiert.
Die Frage die man sich stellen muss, ist deshalb man in unserer heutigen Zeit Dhamma am besten lehren kann und sollte?
Gruss Bakram
P.s noch was zu TNH und D.L: Du darfst dies nicht zu eng sehen, ich habe nicht diese zwei gemeint sondern die Krähen:
Der D.L und TNH betrachte ich als Pflüge die, die trockene Erde vorbereiten. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Anschliessend stürzen sich halt immer ein paar Krähen auf die aufgebrochene Scholle um sich selber vollzufressen.
Dem Pflug muss man dankbar sein, die Krähen kann man nicht aufhalten.
Wichtig ist, dass sich jemand um die Scholle resp. die darin aufgehende Saat kümmert.
Mir kommt da etwas provakant der Spruch in den Sinn: "Nicht Menschenfischer sondern Gärtner sollt ihr sein"
Gruss Bakram
Witzig... Warum kann diese Regel denn weggelassen werden? Weil Männer heute im Gegensatz zu damals keine Frauen mehr begehren und sich verlieben etc (und umgekehrt Frauen in Männer)?
Ich denke die Regeln sind sehr wichtig. Sie haben zwar nicht direkt mit der Lehre und dem Weg zur Erleuchtung zu tun, aber sind halt gedacht für den Erhalt des Ordens und somit auch der Lehre.