Beiträge von mukti im Thema „Zitate des Buddha“

    Mohan Gnanathilake:
    mukti:

    Das verstehe ich nicht ganz, Kannst du bitte erklären wie das eine wichtige Rolle in unseren Alltagssituationen spielt?
    Wenn man aus einem Problem keines macht, bleibt es ja trotzdem bestehen. Z.B. ein Alkoholiker würde sich sagen: Ich kann das Trinken nicht lassen, aber daraus mache ich kein Problem. Dann ändert sich nichts.


    Nach meinem Wissen handelt es sich um etwas anderes.


    Eine Person hat ein Problem. Leider ist er oder sie nicht im Stande dieses Problem zu lösen. Aus diesem Grund soll diese Person ruhig bleiben. Sonst wird diese Person aus diesem Problem ein zweites Problem machen.


    Ja in diesem Zusammenhang ist das nachvollziehbar und führt zu mehr Gelassenheit.

    Mohan Gnanathilake:

    " Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus." - Der Gauthama Buddha


    Nach meiner Meinung spielt dies Zitat vom Gauthama Buddha eine wichtige Rolle in unseren Alltagsituationen.


    ***Eingereicht von Mohan User19823thi Gnanathilake***


    Das verstehe ich nicht ganz, Kannst du bitte erklären wie das eine wichtige Rolle in unseren Alltagssituationen spielt?
    Wenn man aus einem Problem keines macht, bleibt es ja trotzdem bestehen. Z.B. ein Alkoholiker würde sich sagen: Ich kann das Trinken nicht lassen, aber daraus mache ich kein Problem. Dann ändert sich nichts.

    Zitat

    Wenn er mit dem Auge eine Form sieht, mit dem Ohr einen Klang hört, mit der Nase einen Geruch riecht, mit der Zunge einen Geschmack schmeckt, mit dem Körper ein Berührungsobjekt fühlt, mit dem Geist ein Geistesobjekt erfährt, ist er nicht begierig danach wenn es angenehm ist, lehnt es nicht ab wenn es unangenehm ist. Er lebt mit verankerter Achtsamkeit, mit unbegrenztem Herzen und versteht die Herzensbefreiung, die Befreiung durch Weisheit, bei der jene üblen, unheilsamen Geisteszustände restlos aufhören, der Wirklichkeit entsprechend. Nachdem er Zu- und Abneigung aufgegeben hat, ergötzt er sich nicht am Gefühl, welches Gefühl er auch immer fühlen mag - ob angenehm oder schmerzhaft oder weder-schmerzhaft-noch-angenehm - heißt es nicht willkommen und hält sich nicht daran fest. Weil er dies nicht tut, hört Ergötzen in ihm auf. Mit dem Aufhören des Ergötzen ist das Aufhören von Anhaften. Mit dem Aufhören von Anhaften ist das Aufhören von Werden; mit dem Aufhören von Werden ist das Aufhören von Geburt; mit dem Aufhören von Geburt hören Altern und Tod, Sorge, Klagen, Schmerz, Trauer und Verzweiflung auf. So ist das Aufhören dieser ganzen Masse des Leidens.


    Aus: Majjhima Nikāya 38
    Die längere Lehrrede über die Vernichtung des Begehrens - Mahātaṇhāsaṅkhaya Sutta