Ah, ich dachte, in Zengärten gäbe es gar keinen solchen Schnickschnack wie Blumen:
Beiträge von Lirum Larum im Thema „Das Ziel im Zen“
-
-
Takumi:
Dünger
Ja, das ist gewählter ausgedrückt: Klugdüngerer! So schlecht war der Tipp übrigens doch nicht. Ich sag mal: mittelgut. -
Ja, klasse Tipp.
Wahrscheinlich habe ich so viel mit Klugscheißern zu tun, weil ich selber einer bin. -
Ah - cool! Kurz mal Arbeit für 7 Monate.
Ich muss dringend auf meine Gesundheit achten, damit ich noch die nächsten dreißig Jahre Zeit für diese ganze Praxis hab.
Dir alles Gute, Takumi. -
Takumi:
# Weltliche Begierde hat er verworfen; mit einem von Begierde freien Geiste verweilt er, von Begierde läutert er seinen Geist.
# Zorneserregung hat er verworfen, haßlosen Geistes verweilt er; zu allen lebenden Wesen und Geschöpfen von Wohlwollen und Mitgefühl erfüllt, läutert er seinen Geist von Zorneserregung.
# Stumpfheit und Mattheit hat er verworfen, frei von Stumpfheit und Mattheit verweilt er; lichten Geistes, achtsam, klarbewußt läutert er seinen Geist von Stumpfheit und Mattheit.
# Aufgeregtheit und Gewissensunruhe hat er verworfen, ohne Aufregung verweilt er, innerlich im Geiste ge stillt, läutert er seinen Geist von Aufgeregtheit und Gewissensunruhe.
# Den Zweifel hat er verworfen, dem Zweifel entronnen verweilt er, ohne Schwanken im Guten läutert er seinen Geist vom Zweifel.
Jau!!!
Es zeigt sich aber immer wieder - bei jedem von uns - die Diskrepanz zwischen oberflächlich Verstandenem, halbwegs Verwirklichtem und wirklich tief Verinnerlichtem...
Ein Dilemma, das zu erkennen unangenehm ist.
Einziger Ausweg ist da in meinen Augen: stete Bescheidenheit gegenüber der eigenen Position.
"Bilde Dir nichts auf Dich selber ein." -
Tja, was ist ein Ziel?
Muss ein Ziel verbissen verfolgt werden?
Oder kann es einfach auch nur eine Richtung angeben? So wie: "Ich gehe Richtung Süden, wann ich ankomme und wo es genau ist, weiß ich noch nicht." Ziellos ist das ja auch nicht. -
Ich dachte, Ziele sind im Zen vollkommen verpönt?